Mit Irene Wedl-Kogler steht erstmals in der Geschichte der Bundesinnung der Bauhilfsgewerbe eine Frau an der Spitze der Interessenvertretung. Die Niederösterreicherin wurde im Rahmen der konstituierenden Bundesinnungsausschuss-Sitzung einstimmig zur neuen Bundesinnungsmeisterin gewählt.

Sie folgt damit Johann Gersthofer, der die Führung der Bundesinnung rund fünfzehn Jahre lang inne hatte. Zu Wedl-Koglers Stellvertretern wurden Landesinnungsmeister Kurt Bernegger aus Oberösterreich sowie Thomas Stangl aus Wien gewählt.

Bodenleger und Pflasterer neu dabei

In die Bundesinnung der Bauhilfsgewerbe wurden durch die Fachorganisationsreform die Bundesinnung der Bodenleger und die Berufsgruppe der Pflasterer integriert. Durch diese Fusion entstand eine Fachorganisation, die nunmehr rund 14.000 Mitglieder und 18 Berufsgruppen umfasst. Die Bundesinnung der Bauhilfsgewerbe ist damit die mitgliederstärkste Bundesinnung der Bundesinnungsgruppe Baunebengewerbe.

Neo-Bundesinnungsmeisterin Wedl-Kogler zeigte sich zuversichtlich, die Interessen der einzelnen Berufsgruppen und die Herausforderungen, welche an die Interessenvertretung gestellt werden, auch in der Zukunft zur Zufriedenheit der vertretenen Mitglieder zu meistern. (red)