Wien - Die OECD hat in einer neuen Studie den Zustand der Zeitungswelt zwischen Wirtschaftskrise und Web-Konkurrenz untersucht. Österreichs Zeitungen kamen nach diesem Befund in diesen schlechten Zeiten am besten weg: Die Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit errechnete aus Daten von PricewaterhouseCoopers, wie die Wertschöpfung von Zeitungen 2007 bis 2009 zurückging.

Am härtesten traf es demnach US-Blätter (-30 Prozent), britische (-21 Prozent) und griechische (-20). Die geringsten Verluste bescheinigt die OECD Österreich mit minus zwei Prozent, Australien (-3) und Frankreich (-4). (fid/DER STANDARD; Printausgabe, 15.6.2010)