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Doch keine "Bullen-Lümmel" im Erstliga-Getümmel.

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Wien - Der Fußball-Erste-Liga-Club FC Lustenau hat seinen Antrag auf Verkauf der Bundesliga-Lizenz an Red Bull Salzburg zurückgezogen. Die Vorarlberger fällten am Montag diese Entscheidung nach einer umfassenden Diskussion und Analyse der Vereinsvertreter im Rahmen der Präsidentenkonferenz im Wiener Hotel Marriott. Die Lustenauer hatten ursprünglich einen Antrag über die Änderung der Bundesliga-Lizenzbestimmungen sowie einer möglichen Standortverlegung eines Clubs eingebracht.

Im Rahmen der Sitzung sagten die Mannschaften der Ersten Liga auch im Hinblick auf die von 18. bis 30. Juli stattfindende U19-EM in Frankreich ihre Unterstützung zu. Die Abstellung der einzelnen Spieler für dieses Turnier muss vom ÖFB direkt mit den Clubs erfolgen. Zudem wurde die Aufstockung des Bundesliga-Aufsichtsrates um Werner Kuhn (Rapid-Manager), Erwin Fuchs (Kapfenberg-Präsident) und Karlheinz Kopf (Altach-Aufsichtsratsvorsitzender) beschlossen. (APA)