Auf rund 14 Prozent der Windows-Computersysteme befinden sich laut einer Untersuchung des Softwareherstellers PC Pitstop gefährliche Programme. Die größte Bedrohung gehe dabei von Spyware aus, 10,5 Prozent der Computer seien damit infiziert, erklärte das Unternehmen, das für die Analyse 50.000 PCs im April untersuchte. Falsche Antiviren-Software, die tatsächlich ohne Wirkung sei, finde sich auf 8,4 Prozent der Rechner. Auf 1,8 Prozent wurden Viren, auf 1,5 Prozent Keylogger entdeckt.
Trotz Schutzprogrammen
Bemerkenswert sei, dass Schadprogramme in erheblichem Umfang auch auf Rechnern gefunden wurden, die bereits mit Sicherheitssoftware geschützt werden sollten, erklärte PC Pitstop. Wenn das eigene Virenschutzprogramm nicht Alarm schlage, bedeute das nicht unbedingt, dass der Rechner tatsächlich sauber sei. (APA/apn)