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Die USA lässt endlich internationale Hilfe gegen die Verschmutzung zu

Foto: AP/Dave Martin

Washington - Im Kampf gegen die verheerende Ölpest im Golf von Mexiko holen sich die US-Behörden internationale Hilfe. "Die USA werden 22 Hilfsangebote von zwölf Ländern und internationalen Organisationen annehmen", erklärte das US-Außenministerium am Dienstag in Washington. Vor allem Schnellboote für das Aufsammeln von Öl an der Meeresoberfläche und schwimmende Brandschutzbarrieren werden angenommen. Derzeit werden die Modalitäten der Hilfslieferungen abgestimmt.

Im Golf von Mexiko strömen täglich Millionen Liter Öl ins Meer. Am 20. April explodierte und sank die Bohrinsel "Deepwater Horizon" des britischen Ölkonzerns BP. Die Eindämmung der Umweltkatastrophe ist von zahlreichen Pannen und anderen Rückschlägen überschattet. Das Krisenmanagement von BP, aber auch der US-Regierung stieß wiederholt auf scharfe Kritik. (APA)