Ljubljana - Rechtzeitig zu Beginn der Ferien eine gute Nachricht für Adria-Urlauber: Die slowenische Hauptstadt Ljubljana ist seit Mittwoch direkt mit dem kroatischen Autobahnnetz verbunden. Ministerpräsident Borut Pahor eröffnete das letzte Teilstück Ljubljana-Zagreb.

Der 14,8 Kilometer lange Abschnitt zwischen den Unterkrainer Orten Trebnje und Hrastje ersetzt eine der gefährlichsten Straßen des Landes, auf der sich in den vergangenen sechs Jahren 550 Unfälle mit 39 Toten ereigneten.

 Der Abschnitt ist Teil der slowenischen Autobahn A2, die an die österreichische Karawanken-Autobahn (A11) anknüpft. Kommendes Jahr soll auch die Lücke auf dem Oberkrainer Teil der A2 geschlossen werden. 40 Prozent der 225 Millionen Euro Baukosten werden  von der Europäischen Union getragen.(APA)