Genf  - Würden Säuglinge in den ersten sechs Monaten ausschließlich mit Muttermilch ernährt werden, dann würden weltweit rund 1,5 Millionen weniger Babys sterben. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bedauert deshalb, dass nur ein Drittel der Neugeborenen von ihren Müttern gestillt werden. Anlässlich der "Woche des Stillens" (1. bis zum 7. August), weist die WHO auf die Tatsache hin, dass Muttermilch in den ersten sechs Monaten das ideale Nahrungsmittel für die Neugeborenen ist.

Muttermilch gebe dem Neugeborenen alle Bestandteile einer gesunden Ernährung. Zudem enthalte sie auch Antikörper, um das Kleinkind resistent gegen die üblichen Krankheiten zu machen. Mangelernährung sei für den Tod von 8,8 Millionen Kindern unter fünf Jahren verantwortlich. (APA)