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San Francisco - Die WM-Euphorie hat nicht nur Sportartikelherstellern wie Adidas sprudelnde Gewinne beschert: Auch der Videospiele-Produzent Electronic Arts (EA) hat von der Fußballweltmeisterschaft in Südafrika profitiert. Vor allem die "Fifa"-Fußball-Videospiele trugen dazu bei, dass der US-Konzern im ersten Quartal wieder die schwarzen Zahlen erreichte. In dem am 30. Juni beendeten Vierteljahr sei ein Überschuss von 96 Millionen Dollar (72,6 Mio. Euro) angefallen, teilte das im kalifornischen Redwood City ansässige Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss mit. Im Vorjahreszeitraum war noch ein Verlust von 234 Millionen Dollar (177 Mio. Euro) verzeichnet worden. Die Electronic-Arts-Aktie legte nachbörslich fünf Prozent zu.

Der Konzern erzielte im ersten Quartal ein Umsatzwachstum von 27 Prozent auf 815 Millionen Dollar (616 Mio. Euro).

Für das restliche Geschäftsjahr zeigte sich Finanzchef Eric Brown weiter zuversichtlich, dass vor allem die Geschäfte mit Spielen im Internet weiter wachsen. Als Erfolg hatte sich hier zuletzt "Battlefield: Bad Company 2" herausgestellt. Auch "Scrabble" für den neuen Tablet-Computer iPad von Apple verkaufte sich gut. (APA/Reuters)