Endstation Baumgarten: Bis Niederösterreich soll die Gaspipeline "Nabucco" Gas vom Kaspischen Meer liefern.

Foto: Nabucco

Wien - Von einem neuen möglichen Partner im "Nabucco"-Konsortium berichten die "Salzburger Nachrichten". Die International Petroleum Investment Company (IPIC), staatliche Investmentgesellschaft des Emirats Abu Dhabi und 20-Prozent-Eigentümerin der OMV, soll Interesse an einem Einstieg beim Gaspipeline-Projekt haben. In der OMV sowie seitens "Nabucco" will man dies nicht kommentieren. "Wenn solche Gespräche stattfinden, dann auf Ebene der Shareholder", sagte Nabucco-Geschäftsführer Reinhard Mitschek der Zeitung.

Die geplante 3.000 Kilometer lange Gaspipeline soll ab 2014 Gas aus dem kaspischen Raum durch die Türkei nach Europa bringen. Neben der OMV und der deutschen RWE sind bisher die ungarische MOL, die rumänische Transgaz, die bulgarische Bulgargaz und die türkische Botas beteiligt. (red)