Azura B. hat nicht mitbekommen, dass sie beim "Totstellen" von einem Google-Auto aufgenommen wurde.

Foto: Google

Für einigen Wirbel unter Street View-Nutzern sorgte ein zehnjähriges Mädchen aus Worcester. Just als ein Google-Auto vorbeifuhr, lag Azura B. mit dem Gesicht nach unten auf der Straße. Street View-Nutzer, die die Fotos später im Web entdeckten, hatten Google kontaktiert mit dem Verdacht einen Mord entdeckt zu haben. Das Mädchen ist jedoch quicklebendig und hatte sich nur zum Spaß tot gestellt, berichtet die Daily Mail.

Makaberer Scherz

Das Mädchen behauptet, nichts von dem Street View-Auto mitbekommen zu haben. Sie sei beim Spielen mit Freunden hingefallen und habe es lustig gefunden, sich einfach tot zu stellen. Dass ihr makaberer Scherz nun im Internet zu begutachten sei, finde sie witzig und könne es kaum erwarten ihren Schulkameraden davon zu erzählen. Die Fotos seien bereits vergangenen Sommer aufgenommen, aber erst im März veröffentlicht worden. Die Mutter des Kindes nimmt die Aufregung der Nachbaren mit Humor: sie verstehe den Wirbel, wünsche sich aber, dass ihre Tochter immer so ruhig sei. Von wem die Kleine ihren makaberen Humor geerbt hat, dürfte somit auch klar sein. Wieso der Google-Fahrer nicht nachgesehen hat, ob dem Mädchen etwas passiert ist, bleibt indes offen. (red)