Wien - Nach einem schweren Arbeitsunfall in Niederösterreich, bei dem einem ÖBB-Mitarbeiter der Oberarm abgetrennt wurde, konnte die Gliedmaße in einer siebenstündigen Operation in einem Wiener Spital replantiert werden. Wie die AUVA in einer Aussendung am Freitag mitteilte, verlief der Eingriff im Meidlinger Unfallkrankenhaus komplikationslos.

Der 54-Jährige war Donnerstagnachmittag im Gemeindegebiet von Lanzendorf (Bezirk Wien-Umgebung) mit einer Erdungsstange in der Hand von einem Zug erfasst worden. Er wurde mit dem Notarzthubschrauber "Christophorus 9" ins UKH Meidling nach Wien geflogen. (APA)