Bei weiteren Erdrutschen und Unwettern in Westchina sind Medienberichten zufolge mindestens 51 Menschen ums Leben gekommen. 15 Personen starben bei Erdrutschen in der südwestlichen Provinz Sichuan, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Dienstag berichtete. Aus dem Kreis Lognan in der westlichen Provinz Gansu würden 36 Tote und 23 Vermisste gemeldet. 120.000 Einwohner seien vor steigenden Flüssen und Erdrutschen in Sicherheit gebracht worden.

In der Provinz Gansu stieg die Zahl der Unwetteropfer damit auf 1.254. Anfang diesen Monats hatte sich im angrenzenden Kreis Zhuqu nach heftigem Regen eine Schlammlawine gelöst. Für die kommenden Tage werde dort weiterhin starker Niederschlag erwartet, meldete Xinhua. Im Verlauf des Jahres haben in China bereits mehr als 2.000 Menschen bei Unwettern ihr Leben verloren. (Reuters)