Gleisdorf/Wien - Der steirische Maschinen- und Anlagenbauer Binder+Co mit Sitz in Gleisdorf hat im ersten Halbjahr 2010 weniger Umsatz und Gewinn gemacht als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Umsatz ging um 15 Prozent auf 25,72 Mio. Euro zurück und entsprach damit etwa dem Niveau des Jahres 2007. Auch das EBIT blieb mit 2,24 Mio. Euro um 0,38 Mio. Euro unter dem Vergleichswert von 2009, wie das Unternehmen heute, Dienstag, ad hoc mitteilte.

"Krisenbedingt liegen wir als Unternehmen, das dem allgemeinen Wirtschaftstrend traditionell relativ spät folgt, mit Umsatz und EBIT zwar auch im 1. Halbjahr 2010 unter dem Vorjahresniveau. Die deutlich verbesserte Auftragslage des 2. Quartals stimmt uns aber durchaus zuversichtlich", kommentierte Vorstand Karl Grabner die Halbjahreszahlen. Die Auftragseingänge hätten gegenüber dem 1. Halbjahr 2009 um 23 Prozent auf 29,63 Mio. Euro zugelegt. Der Auftragsstand per Ende Juni lag bei 21,85 Mio. Euro.

Den größten Umsatzanteil (51 Prozent des Gesamtumsatzes) lieferte auch im 1. Halbjahr 2010 das auf Trocknungs-, Sieb- und Sortiermaschinen für die Baustoff-, Steine- und Erdenindustrie spezialisierte Segment Aufbereitungstechnik mit 13,18 Mio. (H1/2009: 15,80 Mio. Euro). (red)