Wissenschafter der Universität von Washington experimentieren derzeit mit der Übertragung von Gebärdensprache per Mobiltelefon. Ende des Jahres soll das Projekt auf die ganzen USA ausgeweitet werden. Es werde untersucht, wie Hörgeschädigte mit mobiler Kommunikation und Video-fähigen Telefonen zurechtkommen könnten, berichtet der Online-Dienst "Cnet".

Bewegungssensoren am Handy registrieren die Gebärden. Die Geräte übertragen dann komprimierte Videosignal zur Gegenstelle. Rund 17 Millionen Menschen in den USA, Kanada und einigen afrikanischen Ländern beherrschen die Gebärdensprache American Sign Language (ASL). (APA/apn)