Wien - Die Leitbörsen in Fernost haben am Dienstag uneinheitlich tendiert. Der Nikkei-225 Index in Tokio gab leicht um 34,99 Zähler oder 0,38 Prozent auf 9.161,68 Punkte nach. Der Hang Seng Index in Hongkong stieg hingegen um 25,31 Zähler (plus 0,12 Prozent) auf 21.137,43 Einheiten.

Terrain abgeben musste auch der Markt in Singapur. Der FTSE Straits Times Index schloss bei 2.923,36 Zählern und einem Minus von 10,15 Punkten oder 0,35 Prozent. Der All Ordinaries Index in Sydney stieg hingegen um 37,8 Zähler oder 0,85 Prozent auf 4.503,2 Einheiten. Leichte Zugewinne gab es auch an der chinesischen Börse zu verzeichnen. Der Shanghai Composite legte um 0,38 Prozent auf 2.671,89 Zähler zu.

Am Markt von Hongkong konnten den zweiten Tag in Folge Kursgewinne verbucht werden. Marktbeobachter verwiesen hier vor allem auf Unterstützung durch die starken Immobilienwerte. So zogen Sino Land um 3,61 Prozent auf 13,76 Hongkong Dollar an. Cheung Kong verbesserten sich um 1,06 Prozent auf 100,40 Hongkong Dollar. Die Aktien von Dah Chong Hong Holdings kletterten nach Ergebnissen um satte 11,05 Prozent auf 6,33 Hongkong Dollar.

An der Börse von Sydney zeigten sich Bankwerte gut nachgefragt. National Australia Bank verteuerten sich um 1,65 Prozent auf 24,04 australische Dollar. Commonwealth Bank zogen um 1,51 Prozent auf 50,50 australische Dollar an. Westpac Banking legten um 1,29 Prozent auf 22,76 Dollar zu.

Am Markt von Tokio zählten die Papiere von exportorientierten Unternehmen aufgrund des weiterhin starken Yen zu den größeren Verlierern. "Es dürfte für den Markt schwer werden, seinen Fall zu stoppen, solange die japanische Notenbank und die Regierung nicht etwas gegen den Anstieg des Yen tun", kommentierte ein Analyst. (APA)