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Foto: Reuters/Wolfgang Rattay

Paris - Ein Weichenfehler hat dafür gesorgt, dass 240 Bahn-Fahrgäste statt in die Schweiz nach Italien und umgekehrt gefahren sind. Der Fehler sei passiert, als ein aus Spanien kommender Zug in der französischen Stadt Lyon geteilt wurde, teilte die Schweizerische Bahn CFF mit.

Normalerweise wäre ein Zug über Modane weiter nach Mailand gefahren und ein Zug über Genf nach Zürich - in Genf sei der Schweizer Bahn dann aber aufgefallen, dass die dort angekommenen Fahrgäste eigentlich nach Italien wollten und nicht in die Schweiz, wodurch der Irrtum aufgeflogen sei.

Die Bahn habe die Passagiere über Umwege dorthin gebracht, wo sie hinwollten, sagte ein Sprecher der Schweizer Bahn. Die 105 Fahrgäste nach Zürich hätten von Modane zunächst zurück nach Lyon gemusst und seien schließlich mit vier Stunden Verspätung in der Schweiz angekommen. (APA)