Abduction!

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Furdiburb

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Bonsai Blast

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Gem Miner

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Robo Defense

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Spider Man

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Speed Forge 3D

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Buka

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Zombie, Run!

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Replica Island

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Hyper Jump

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Barrr

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Talking Tom Cat

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Mehr als zwölf Prozent aller Anwendungen im Android Market sind laut der Statistik von Androlib Games. Ob Jump&Run, Tower Defense, Klick-Management oder Virtual Pets - alle Kategorien sind vertreten. Der WebStandard hat im Market nach ein paar coolen Games gewühlt, die zwischendurch Wartezeiten auf die U-Bahn verkürzen oder auch stundenlang in ihren Bann ziehen, sofern der Akku mitspielt. 

Abduction!

In der Android-Variante des populären iPhone-Games Doodle Jump wurden die Freunde unseres boviden Spieleprotagonisten entführt. Als Rundvieh muss man sich in Abduction! nun in hohe Lüfte schwingen, von Plattform zu Plattform hüpfend die herabsegelnden Kollegen einfangen und ohne Sturz bis zum UFO gelangen. Gesteuert wird über den Beschleunigungssensor, indem das Handy nach links oder rechts geneigt wird. In der kostenpflichtigen Spielvariante "World Attack" wird so die ganze Welt bereist und neben Kühen müssen unter anderem auch Schafe, Kängurus oder Pinguine gerettet werden. Preis: Kostenlose Lite-Version, Vollversion um 2,10 US-Dollar.

Furdiburb

Und weiter geht's mit Außerirdischen: Den auf der Erde notgelandeten Alien Furdiburb muss der Spieler unter seine Fittiche nehmen. Zieht Furdiburb ein Schnoferl, muss er gefüttert werden. Aber Achtung: verdorbenes Sushi ist ungesund. Wird er krank, ist die richtige Medizin gefragt. Um neue Medizin zu kaufen muss man entweder gesammelte Gegenstände eintauschen oder auf Sternenreise ein paar Taler einheimsen. Furdiburb ist die schräge Version digitaler Haustierchen a la Tamagotchi. Alle paar Monate erweitern die Entwickler das Spiel um neue Features. Dranbleiben zahlt sich aus. Preis: Kostenlos mit Werbe-Support

Bonsai Blast

Während eine Schlange aus bunten Kugeln den Weg entlang rollt, muss der Spieler in Bonsai Blast versuchen mit einer Kanone farbliche passende Kugeln in die Reihe zu schießen. Drei Kugeln der gleichen Farben lösen sich auf und verkürzen die Schlange. Aufgabe des Spielers ist es, zu verhindern, dass die Kugelkette ins Ziel gelangt. Die hübsche Grafik und das klassische Spielprinzip machen Bonsai Blast zum netten Zeivertreib für zwischendurch. Preis: Kostenlos.

Gem Miner

Orientierungssinn ist vom Spieler bei Gem Miner gefragt. Als Kumpel muss man im Bergwerk Rohstoffe abbauen und diese im Geschäft an der Oberfläche verkaufen. Wie das unter Tage so ist, sieht man nicht sehr viel. Gerade ein Schritt in jede Richtung ist beleuchtet. So muss man sich über die Orientierungskarte zurechtfinden und dabei aufpassen, nicht von herabfallenden Felsen zermatscht zu werden. Auch sollte man darauf achten, immer genügend Leitern zur Verfügung zu haben, sonst sitzt man in der Grube fest. Preis: Kostenlos mit Anzeigen-Support, erweiterte Version um 2,10 Dollar.

Robo Defense

Nicht fehlen darf in dieser Liste natürlich eines der zahlreichen Tower Defense Games aus dem Android Market. Robo Defense gehört zu den populärsten. Das Spiel bietet alles, was man sich von der Spielegattung erwartet: offene Spielfelder, verschiedene Gegner und Geschütze, Tower-Upgrades und eine ansprechende Grafik. Preis: Gratis-Version, Vollverison um 2,99 Dollar.

Spider Man

Schwingen und landen, mehr muss man als Spider Man in diesem Game nicht tun. Wer in der Mitte der Plattform auf der roten Markierung landet, erhält mehr Punkte. Wer daneben zielt, wird zu Spider-Gatsch. Wechselnde Bedingungen bei Wind und Schwerkraft gilt es dabei auch einzukalkulieren. Trotz des simplen Spielprinzips und unaufgeregter Grafik ist Spider Man eine hübsche Abwechslung für zwischendurch. Preis: Kostenlos.

Speed Forge 3D

Rasant geht es in Speed Forge 3D zu. Bei dem klassischen Rennspiel muss der Spieler sein futuristisches Gefährt heil und möglichst schnell über die Rennstrecke ins Ziel lenken. Gesteuert wird das Vehikel durch bewegen des Handys. Die dreidimensionale Grafik und der schnelle Spielverlauf fordern allerdings auch ein flotteres Smartphone. Preis: Kostenlose Demo, Vollversion um 1,99 Euro.

Buka

In Buka muss man wieder einem hilflosen Alien zur Hilfe eilen - genauer gesagt eigentlich einem Planeten mit Eigenleben. Die blaue Kugel muss vor grimmigen Sternen und Kometen geschützt werden, indem man diese durch längeres Anklicken zum Explodieren bringt. Macht man seinen Job gut, ist Buka glücklich und bedankt sich in seiner niedlichen Alien-Sprache. Überraschend anspruchsvolles Game mit zwar wenig abwechslungsreicher, aber charmanter Grafik. Preis: Kostenlose Lite-Version, Vollversion um 1,50 Pfund.

Zombie, Run!

Das GPS-basierte Spiel Zombie, Run! gehört zu den ungewöhnlichsten Games des Android Markets. Das Spiel erfordert durchaus körperliche Fitness und Ausdauer. Spielfeld ist die nähere Umgebung. Auf einer Google Map werden Zombies im Umfeld angezeigt, denen es logischer Weise zu entkommen gilt. Das Spiel bietet auch einen Multiplayer-Modus für Gruppen. Für höheren Fun-Faktor lässt sich die Art des Zombie-Ausbruchs (z.B. unkontrollierte Pandemie) und die Schnelligkeit der Untoten (Night of the Living Dead, Resident Evil oder 28 Days Later) festlegen. Für 28 Day Later empfiehlt es sich, mit Fahrrad oder Skates unterwegs zu sein. (Zur Sicherheit anderer sollte man aber eventuell nicht im Straßenverkehr spielen.) Preis: Kostenlos

Replica Island

Ein klassisches Jump&Run-Spiel ist Replica Island. Der Star des Spiels ist der Android-Roboter, der ein bisschen wie die grüne Version von R2-D2 daherkommt. Der Spieler muss sich seinen Weg stampfend, fliegend und rollend durch 40 Levels bahnen, auf der Suche nach einem mysteriösen Artefakt. Die detailreiche Grafik und die anspruchsvollen Levels machen das Game zu einem der populärsten für die Android-Plattform. Preis: Kostenlos

Hyper Jump

Höher, schneller, weiter: Hyper Jump wirbelt den Spieler bzw. das kleine Monster, das er steuert, in die Luft zum Einsammeln von Münzen und anderen Gegenständen. Je mehr München, Fledermausflügel oder Blasen man erwischt, desto höher geht es in die Lüfte. Aber Achtung: verpasst man ein paar Münzen, geht es wieder rasant in Richtung Erdboden. Preis: Kostenlose Lite-Version, Vollversion um 2,99 Dollar, resources pack als Gratis-Erweiterung für die Vollversion.

Barrr

Dank der niedlichen Grafik eignet sich das Klick- und Zeit-Management-Game Barrr auch für jüngere Android-Nutzer. Bei dem Spiel muss man die in die Spelunke eintrudelnden Piraten je nach ihrem Wunsch beispielsweise an der Bar mit Bier versorgen, aufs WC oder zur Tätowiererin schicken. Was die Seeräuber gerade begehren, wird in einer kleinen Gedankenblase angezeigt. Preis: Kostenlos, Augenklappe nicht inkludiert

Talking Tom Cat

Beim etwas verzweifelt aus der Wäsche dreinblickenden Zeitgenossen Tom handelt es sich zwar nicht um ein Spiel im klassischen Sinn. Der sprechende Kater sorgt aber immer wieder für Amüsement und darf daher in dieser Liste nicht fehlen. Kater Tom spricht alles, was man ihm vorsagt, mit einer ulkigen Cartoon-Katzenstimme nach. Die Sätze können aufgenommen und direkt auf YouTube oder Facebook hochgeladen werden. User mit unterschwelligen Aggressionen können den armen Kater auch in den Bauch boxen oder auf die Füße treten, was diesen zum Jaulen bringt, oder ihm aber ein Gläschen Milch einschenken und kraulen. Preis: Kostenlos

Ein letzter Rat

Für einen ungetrübten Gaming-Genuss sollten Smartphone-User ein paar Ding beachten. Games saugen den Akku sehr schnell leer. Man sollte daher nicht ohne Netzkabel oder einem Zweit-Akku unterwegs sein. Viele Games sind außerdem sehr umfangreich und stopfen den Telefonspeicher schnell voll. Wer bereits das Update auf Android 2.2 Froyo erhalten hat, kann Apps und Games auf die SD-Karte verschieben, sofern die Entwickler diese Möglichkeit integriert haben. Unter Einstellungen/Anwendungen kann man mit einem Klick auf die jeweilige App diese entweder deinstallieren oder auf die SD-Karte verschieben. Verbindet man das Smartphone per USB-Kabel mit dem Computer, um Daten zu übertragen, kann man für diese Zeit allerdings nicht auf die auf der SD-Karte gespeicherten Anwendungen zugreifen. Beim Laden per USB-Kabel sollte es keine Probleme geben. (Birgit Riegler/derStandard.at, 23. August 2010)