"Haaretz": "Hapoel hält durch und schreibt Geschichte. Tel Aviv holt ein Unentschieden gegen den österreichischen Meister und erreicht damit einen Platz in der Geldmaschine Champions League. Nach einem 3:2 im Hinspiel war erwartet worden, dass Hapoel in die Gruppenphase spaziert, nach einem peinlichen Eigentor Ende der ersten Hälfte musste man aber eine nervöse zweite Hälfte überstehen. Vor dem Spiel waren 10.000 Kippas (Anm.: Kopfbedeckungen) verteilt worden - und es gab einige Minuten im Spiel, in denen Hapoels Fans, Trainer und Spieler um göttliche Intervention gebetet hätten."

"The Jerusalem Post": "Hapoel Tel Avivs Traum wird wahr. Israel hat damit im zweiten Jahr in Folge einen Club in der Gruppenphase der Champions League. Es war vielleicht nicht schön, aber Hapoel wird es kein bisschen kümmern. Es war eine nervenaufreibende Nacht im Bloomfield Stadium. Tel Avivs Torhüter Vincent Enyeama hatte den Österreichern in der 42. Minute ein Tor geschenkt und sie damit zum Angreifen eingeladen. Salzburg konnte daraus aber kein Kapital schlagen. Sie hätten nur noch ein Tor zum Aufstieg gebraucht, kreierten aber sehr wenig." (APA)