Washington/New York - Die US-Bürger scheuen vor dem Erwerb eines neuen Hauses zurück. Die Zahl der verkauften Eigenheime gab im Juli um 12,4 Prozent nach, wie das Handelsministerium am Mittwoch mitteilte. Im Jahresvergleich gingen die Verkäufe sogar um fast ein Drittel zurück. Der Schätzung zufolge wurden aufs Jahr hochgerechnet 276.000 Neubauten verkauft. Volkswirte hatten mit 330.000 Häusern gerechnet. Das Ministerium revidierte zugleich seine Schätzung für Juni von 330.000 auf 315.000.

Die Preise von US-Einfamilienhäusern sind im Juni gesunken. Der entsprechende Hauspreisindex sei auf Monatssicht um 0,3 Prozent auf 195,2 Punkte zurückgegangen, teilte die Federal Housing Finance Agency (FHFA) am Mittwoch in New York mit. Auf Jahressicht sank der Index um 1,7 Prozent. Im Vormonat waren die Preise im Monatsvergleich noch um 0,4 Prozent gestiegen und im Jahresvergleich um 1,4 Prozent gesunken. (APA/Reuters)