Rückläufige Werbeumsätze durch die Werbekrise und die endende Unterstützung der öffentlichen Hand "gefährden die weitere Publikation des 'Economy'-Magazins", erklärt Christian Czaak in einem "Brief des Herausgebers".

Das Wissenschaftsministerium stoppe die für das Jahr vereinbarten Auftritte, so Czaak. Eine Presseförderung sei hierzulande für "kleine Medien-Start-ups unerreichbar" und "Mediaeinkaufsagenturen" würden mehrheitlich dort buchen, "wo es die größten monetären Boni gibt". "So nicht noch ein (werbliches) Wunder passiert, werden wir uns zukünftig auf unseren Online-Auftritt konzentrieren", teilt Czaak mit.

"Economy" wurde als Wochenzeitung am 13. Jänner 2006 gestartet. Die Auflage betrug damals 35.000 Stück. Für 2009 wies die ÖAK dem Blatt eine durchschnittliche Druck-Ausgabe von  26.467 Stück aus. (red)