Graz - In der Oststeiermark ist am Samstag ein ungarischer Reisebus nach einem technischen Defekt ausgebrannt, wie die Sicherheitsdirektion Steiermark am Sonntag mitteilte. Der Lenker hatte bemerkt, dass etwas nicht stimmte. Er hielt den Bus rechtzeitig an und ließ alle Fahrgäste aussteigen. Verletzt wurde niemand, die 24 Passagiere konnten nach einiger Zeit die Reise in einem Ersatzfahrzeug fortsetzen.

Der mit 24 Fahrgästen besetzte ungarische Reisebus war am Samstag auf der LB72 in Ratten (Bezirk Weiz) unterwegs. Der 36-jährige Lenker hörte plötzlich ein dumpfes Geräusch und stoppte das Fahrzeug an einer Bushaltestelle. Beim Aussteigen bemerkte er Rauch im Heckbereich und brachte sofort alle Insassen ins Freie. Danach versuchte er mit einem Bordfeuerlöscher den Brand zu löschen, was ihm aber nicht gelang. Obwohl die örtliche Freiwillige Feuerwehr wenige Minuten später eintraf, brannte der Bus zur Gänze aus. Bis zur Ankunft eines Ersatzbusses wurde die Reisegruppe von der Feuerwehr Ratten im Rüsthaus untergebracht und verköstigt, so die Polizeiinspektion des Ortes.(APA)