Die neuartigen Sonnenkollektoren sollen "funktionsfähiger und wirtschaftlicher" arbeiten, als bisherige Systeme.

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Linz - Forscher der Linzer Johannes Kepler Universität (JKU) arbeiten derzeit an der Entwicklung neuartiger Solarkollektoren in Kunststoffbauweise. Finanziert wird das 5,1-Millionen-Euro-Projekt von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft. Die Kollektoren seien "funktionsfähiger und wirtschaftlicher" als die bisherigen, hieß es am Montag in einer Presseaussendung.

Ziel des vierjährigen Forschungsvorhabens sei es, die weltweite Spitzenposition Österreichs auf dem Gebiet der Solarthermie weiter auszubauen und einen wesentlichen Beitrag zur Verbreitung erneuerbarer Energietechnologien und zur Reduktion von Treibhausgasemissionen zu leisten. Das Projektkonsortium besteht aus insgesamt neun wissenschaftlichen Partnern - neben mehreren Instituten der JKU sind die Linzer Kunstuni, die Uni Innsbruck und das Wifo beteiligt sowie zehn Unternehmenspartnern wie Borealis, Engel, Greiner, Kekelit und Lenzing. (red/APA)