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"Berufe verlieren an Ansehen und Macht, sobald Frauen sie ergreifen".

Germaine Greer (*1939)
australische Autorin

Foto: Reuters/MICK TSIKAS

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"Die Definition für Frauenarbeit ist Scheißarbeit".

"Solange nicht auch die Arbeit im Recht eines jeden Bürgers auf Autonomie und persönliche Erfüllung verankert ist, werden Frauen für das empfänglich sein, was andere für 'ihre Bedürfnisse' halten".

Gloria Steinem (*1934)
amerikanische Journalistin, Herausgeberin von "Ms" und Autorin

Foto: Reuters/MARIO ANZUONI

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"Die Zahl der nicht entlohnten Arbeitsstunden ist nur geringfügig niedriger als die der entlohnten. Frauen leisten zwei Drittel aller gesamtgesellschaftlichen Arbeit".

"Frauen arbeiten nicht nur für Geld, sie arbeiten auch aus Liebe".

Alice Schwarzer (*1942)
deutsche Journalistin, Autorin und Herausgeberin von EMMA

Foto: AP/Thomas Lohnes

"Um ihren Arbeitsplatz zu behalten, muss eine Frau meist doppelt so gut sein wie ein Mann. Sie muss zudem gewillt sein, in einer feindseligen Umgebung doppelt so hart zu arbeiten wie er. Das ist eine der vielen ungeschriebenen Bedingungen in der Arbeitsplatzbeschreibung für Frauen".

Phyllis Chesler (*1941)
amerikanische Psychologin und Autorin

Foto: phyllis-chesler.com

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"Wenn ich in der Zeit, in der ich Fußball spiele, putzen gehen würde, könnte ich mehr Geld verdienen. Dafür würde sich ein Bundesliga-Spieler noch nicht mal die Schuhe zubinden".

Doris Fitschen (*1968)
deutsche Fußballerin

Foto: APA/EPA/Stefan Puchner

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"Ich begreife nicht, warum man über geschäftstüchtige Frauen die Nase rümpft. Meines Wissens ist Geschäftstüchtigkeit kein sekundäres Geschlechtsmerkmal".

Jane Fonda (*1937)
amerikanische Schauspielerin

Foto: AP/Dan Steinberg

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"Wenn ein Mann eine Aufgabe ebenso gut erledigt wie eine Frau, dann sollte er auch ebenso viel bezahlt bekommen".

Celeste Holm (*1919)
amerikanische Schauspielerin

Foto: APA/EPA/PAUL BUCK

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"In einer patriarchalischen Gesellschaft wird von den Frauen verlangt, dafür zu sorgen, dass die Männer sich wohl fühlen. Wenn man sich weigert, diese Arbeit zu tun, ist das eine Form von Widerstand".

Dale Spender (*1943)
australische Literaturwissenschafterin

Foto: AP

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"Wenn ich ein Mann wäre, hätte ich meine Bücher in Ruhe geschrieben, und eine Frau, eine Sekretärin und diverse Hausangestellte hätten mir den Rücken freigehalten. So aber, da ich eine Frau bin, muss ich meine Arbeit immer wieder wegen der Haushaltspflichten unterbrechen".

Pearl S. Buck (1892 - 1973)
amerikanische Schriftstellerin und Nobelpreisträgerin

Foto: AP/PEARL_BUCK_NYET102

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"Wenn Männer kochen oder weben oder Puppen ankleiden oder Kolibris jagen und dies in einer Gesellschaft als angemessene Beschäftigungen für den Mann gilt, erachten Männer wie Frauen diese Tätigkeiten für wichtig. Die gleichen Tätigkeiten gelten, wenn Frauen sie erledigen, als weniger wichtig".

Margaret Mead (1901 - 1978)
amerikanische Anthropologin

Foto: Reuters

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"Wirtschaftlich betrachtet bilden Männer und Frauen fast zwei verschiedene Kasten; unter sonst gleichen Voraussetzungen haben die ersteren vorteilhaftere Stellungen, höhere Löhne, mehr Erfolgsaussichten als ihre neu aufgetretenen Konkurrentinnen; sie haben in der Industrie, der Politik usw. eine weit größere zahl von Stellen inne; die wichtigsten Posten sind ihnen vorbehalten".

Simone de Beauvoir (1908 - 1986)
französische Philosophin und Schriftstellerin

Foto: APA/A3077 epa afp

"Die einzig gerechte, die einzig vernünftige, weil zweckentsprechende Teilung der Arbeit ist eine solche, die nicht dem sozialen Stande und nicht dem Geschlechte der Glieder der Gesellschaft, sondern ausschließlich ihrer individuellen Eignung gemäß ist".

Irma von Troll-Borostyani (1849 - 1912)
österreichische Philosophin und Schriftstellerin

Foto: Buchcover

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"Intellektuelle Freiheit beruht auf materiellen Dingen. Dichtkunst beruht auf intellektueller Freiheit. Doch Frauen waren immer arm. Nicht erst seit zweihundert Jahren, sondern seit anbeginn der Zeit. Sie hatten weniger intellektuelle Freiheit als die Söhne der Athener Sklaven. Frauen hatten also nicht die geringste Chance, Dichtung zu schreiben".

Virginia Woolf (1882 - 1941)
englische Schriftstellerin

Foto: Reuters/Ho

"Vor ein paar Jahrhunderten haben die Männer beschlossen, dass jede Arbeit, die ihnen zuwider ist, Frauenarbeit ist".

Frances A. Gabe (*1915)
amerikanische Wissenschafterin

Foto: Buchabbildung

"Die meiste unbezahlte Arbeit auf der Welt leistet die Frau. sie wird nicht nach dem Wert der getanen Arbeit, sondern nach ihrem Geschlecht bezahlt".

Matilda Joslyn Gage (1826 - 1898)
Pionierin der amerikanischen Frauenbewegung

Foto: Buchabbildung

"Immer wenn ich höre, dass in diesem Land fünf Millionen Frauen arbeiten, ergreife ich die Gelegenheit zu sagen, dass es 18 Millionen sind - aber nur fünf Millionen einen Lohn bekommen".

Anna Howard Shaw (1847 - 1919)
englische Theologin und Predigerin

(zusammengestellt von Dagmar Buchta/dieStandard.at, 11.11.2010)

Foto: Buchabbildung