Wien - Fünf Produktionen von Ö1 sowie je eine Sendung von FM4, Radio Orange und der "Radiofabrik - Freier Rundfunk Salzburg" wurden mit Radiopreisen der Erwachsenenbildung ausgezeichnet. Insgesamt wurden 106 Sendung von elf Sendern eingereicht, aus denen 19 für in die engere Auswahl kamen. Die Verleihung findet am 27. Jänner 2011 im Radiokulturhaus in Wien statt.

In der Sparte Kultur wurden Ina Zwerger und Albert Hosp für die "Radiokolleg"-Musikviertelstunde auf Ö1 ausgezeichnet, beide erhalten den Preis bereits zum zweiten Mal.

Die Ö1-Sendung "Frauen als Ware" von Georgie Schultze gewann in der Kategorie Information.

Der Eduard-Ploier-Preis für den Bereich Bildung und Wissenschaft geht an Ulrike Wüstenhagen für den Ö1-Programmschwerpunkt "Ke Nako - Afrika jetzt".

Weitere Auszeichnungen für das ORF-Radio gingen an Franz Zeller und die Sendung "Digital Leben" (Sparte: Kurzsendungen) sowie Franz Tomandl und das Wissenschaftsmagazin "Dimensionen" (Sparte: Sendereihe).

In der Kategorie Experimentelles und Interaktives gibt es zwei Preisträger: Das Jugendradio des ORF, FM4, mit der Sendung "Im Sumpf" von und mit Thomas Edlinger und Fritz Ostermayer sowie die Produktion "Radiokunst von Blinden und Sehenden" der "Radiofabrik - Freier Rundfunk Salzburg" (mehr dazu hier).

Erstmals vergeben wurde der Preis für Sendungen von Kindern und Jugendlichen: In dieser neuen Sparte wird Radio Orange mit der Sendung "Jüdische Städte - Jüdische Geschichte" geehrt. Gestaltet wurde die Produktion von der Wiener Radiobande (Schüler der Beth-Jakov-Schule) sowie Evelyn Blumenau und Walter Kreuz von gecko-art. (APA)