Wien - Die börsenotierte Stadlauer Malzfabrik AG (STAMAG), die ihr operatives Geschäft in die Stamag Stadlauer Malzfabrik GmbH ausgegliedert hat, konnte in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2010 ein positives Ergebnis von 1,26 Mio. Euro erzielen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in einer Aussendung mit. Per Ende September 2009 hatte das Unternehmen aufgrund außerordentlicher Erträge einen Überschuss von 1,73 Mio. Euro erzielt.

Die Stamag Stadlauer Malzfabrik GmbH erwartet aufgrund der volatilen Situation auf den Getreidemärkten einen "negativen Einfluss" auf die "erfreulich positive Bilanz 2010".

Die Umsatzerlöse des seit 1973 mehrheitlich im Besitz der deutschen Braumalz- und Backmittelproduzenten Ireks stehenden Unternehmens setzen sich vor allem aus Nutzungsentgelten für die Vermietung von Grundstücken, Gebäuden und Einrichtungen an ihre Tochter zusammen. Weiters seien im Geschäftsergebnis Zinserträge für Wertpapiere und Festgeldanlagen sowie der Ertrag aus der Veräußerung eines Grundstücks enthalten, so das Unternehmen. (APA)