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Foto: APA/Stefan Kiefer

Hamburg - Fremdgehen kann der Gesundheit schaden. Klüger wäre es deshalb, auf Sex außerhalb einer Beziehung zu verzichten, berichtet jetzt das Magazin 'Men's Health' unter Berufung auf italienische Wissenschafter. Die Experten der Universität Turin haben festgestellt, dass Männer mit Affären das höchste Risiko für Migräne und krankhafte Arterienerweiterungen, sogenannte Aneurysmen, aufweisen. Ihnen sie scheint der Stress des Betrügens buchstäblich zu Kopf zu steigen. 

Depressionen und Geschlechtskrankheiten

Bei ungeschütztem Verkehr können außerdem Geschlechtskrankheiten übertragen werden, was so mancher Fremdgeher jedoch im entscheidenden Moment nicht bedenkt. Die sexuell übertragbaren Krankheiten können sowohl dem Betrügenden als auch dessen Partner gefährlich werden, sofern mit diesem trotz der Affäre intime Kontakte stattfinden. Wird ein Seitensprung dem Partner gebeichtet, kann dies weitere gesundheitliche Probleme nach sich ziehen: Betrogene entwickeln mitunter Ängste und Depressionen. 'Diese Symptome ähneln den psychischen Störungen nach einem schweren Autounfall', warnt Christoph Kröger, Psychologe an der TU Braunschweig, in dem Männer-Lifestylemagazin. (sid)