Wien - Die Wiener AutoBank AG hat Details zum Börsengang im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse bekanntgegeben. Die Zeichnungsfrist beginnt am 8. November und endet am 16. November, die Erstnotiz soll am 19. November erfolgen, der Emissionspreis liegt bei 2,50 Euro je Aktie. Die 1,89 Mio. angebotenen Aktien kommen zu 100 Prozent aus einer Kapitalerhöhung, ebenso wie die Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) im Falle einer Überzeichnung, teilte das Unternehmen in einer Aussendung mit.

Bei einem festen Ausgabepreis von 2,50 Euro je Aktie wird der Bruttomittelzufluss bis zu 4,8 Mio. Euro betragen. "Der Emissionserlös dient allein zur Wachstumsfinanzierung und der Steigerung unserer Eigenkapitalquote. Mit dieser Eigenkapitalstärkung schaffen wir die Basis für eine deutliche Erhöhung unseres direkten Finanzierungsvolumens von Autohandelshäusern und Kfz-Leasing und -Finanzierungen im Endkundengeschäft", teilte Gerhard Fischer, Vorstand der AutoBank, mit. Der Streubesitz werde nach erfolgtem Börsengang bei bis zu 25,1 Prozent liegen, inklusive der ausgeübten Mehrzuteilungsoption bei bis zu 27,8 Prozent.

Aktuell arbeitet die AutoBank nach Eigenangaben mit 106 markengebundenen und freien Autohandelsunternehmen in Österreich und Deutschland zusammen. Insgesamt betreut die AutoBank in Österreich derzeit 11.200 Finanzierungs- und Leasingkunden sowie über die deutsche Tochter LeaseTrend weitere 6.600 Leasingnehmer. Ziel sei es, mittelfristig die Zahl der Handelspartner auf 250 und die der Leasing- und Finanzierungskunden auf 30.000 auszubauen. (APA)