London - Ein Londoner Gericht sprach Real-Madrid-Kicker Cristiano Ronaldo wegen eines falschen Zeitungsberichts Schadenersatz "in substanzieller Höhe" zu. Der Daily Telegraph hatte im Juli 2008 berichtet, dass der Portugiese trotz schwerer Knöchelverletzung in einem Nachtclub in Los Angeles tanzend und Alkohol trinkend gesichtet worden war. Ronaldo erklärte, er habe das Lokal zwar besucht, aber nur Energydrinks konsumiert und nicht getanzt. Vertreter des Daily Telegraph gaben zu, die Geschichte sei falsch gewesen und hätte nie veröffentlicht werden dürfen. (DER STANDARD, printausgabe, Dienstag, 9. November 2010, APA)