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Auf 12 Monate gerechnete Fehlerquote bei Geräten ab Werk.

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Die erwartete Unfallsrate auf 12 Monate hochgerechnet.

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Den aktuellen Zahlen des Versicherungsdienstleisters SquareTrade zufolge liegt die Quote fehlerhafter iPhone 4-Geräte mit 2,1 Prozent niedriger als bei anderen Smartphone-Herstellern. Bei den Zahlen handelt es sich allerdings um eine Hochrechnung, denn Apples neues iPhone ist erst seit vier Monaten auf dem Markt präsent. Modelle anderer Hersteller bereits länger, die Zahlen Motorolas und HTCs etwa stammen aus acht Monaten Beobachtungen.

Eine Fehlerrate von 2,3 Prozent weisen sowohl das iPhone 3GS als auch Geräte von Motorola auf. Die Quote von HTC liegt bei 3,7 Prozent, jene der Blackberrys bei 6,3 Prozent. Hersteller anderer Smartphones sollen im Durchschnitt bei Fehlerquoten um 6,7 Prozent liegen.

Frühere Zahlen

Zum Vergleich gibt es eine ähnliche Auswertung SquareTrades vom November 2008, Apple lag mit dem iPhone 3G zu dieser Zeit noch bei einer Fehlerquote von 5,6 Prozent, jene des Blackberry-Herstellers RIM belief sich auf 11,9 Prozent - wobei diese Zahlen auf zwölfmonatiger Beobachtung beruhen.

Häufige Schäden erwartet

Das Versicherungsunternehmen erwartet, dass 13,8 Prozent aller iPhone 4-Besitzer binnen zwölf Monaten einen Schaden melden wird. Die Zahlen Motorolas und HTCs liegen mit 12,2 Prozent ähnlich hoch, andere Smartphones kommen im Durchschnitt auf 10,2 Prozent. Die Schlusslichter bilden Apples iPhone 3GS mit 9,4 Prozent und RIMs Blackberry mit 6,7 Prozent.

Schutzhüllen

Besonders anfällig für Beschädigungen sei das iPhone 4 durch die rückseitige Glasabdeckung. Auch Hersteller von Schutzhüllen beschwerten sich darüber, zumal - an der Rückseite anliegende Covers - durch Schmutzpartikel zu Kratzern und Sprüngen im Glas führen können. Apple nahm deshalb entsprechende Hüllen bereits aus dem Sortiment. Covers von denen das iPhone 4 fest umschlossen sei stellten allerdings kein Problem dar. (pd)

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