Die Tiroler Software-Firma Barracuda AG (ehemals phion) hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2010/11 mit einem Umsatz von 4,3 Mio. Euro ihren Betriebsverlust nach Abschreibungen auf 274.000 Euro (nach -3,7 Mio. Euro) eingedämmt. Das teilte das Unternehmen heute, Donnerstag, mit. Das EBITDA lag bei -43.000 Euro (GJ 2009/10: -3,0 Mio.). Die Erlösabgrenzungen, also für die Zukunft gesicherte Umsätze, belaufen sich per 31. August 2010 auf knapp 3,7 Mio. Euro. Der Vorstand bezeichnet die Entwicklung des ersten Halbjahres 2010/11 der Barracuda Networks AG als zufriedenstellend, das erste Halbjahr sei erfahrungsgemäß schwächer als das zweite.

Barracuda hält derzeit 80,89 Prozent der Aktien

Die Barracuda Networks AG notiert an der Wiener Börse (mid market Segment), der Handel findet im Dritten Markt statt. Das Unternehmen bilanziert seit diesem Geschäftsjahr (1.3. 2010 bis 28.2. 2011) nach UGB. Das Grundkapital beträgt 800.000 auf Inhaber lautende, stimmberechtigte Stückaktien. Barracuda hält derzeit 80,89 Prozent der Aktien des Unternehmens, die Donau Invest 5,04 Prozent, der Rest (14,07 Prozent) entfällt ist im Streubesitz. (APA)