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Sarah Palin beim Wahlkämpfen

Foto: REUTERS/Scott Audette

Der 22-jährige Hacker, der sich auf illegale Weise Zugang zum Email-Account der republikanischen Präsidentschaftskandidatin Sarah Palin verschafft hatte, wurde zu einer Haftstrafe von einem Jahr und einem Tag verurteilt. Der Antrag des Verteidigers auf eine Bewährungsstrafe wurde abgelehnt.

Scherz mit Konsequenzen

Das Gericht ging damit nicht auf die Begründung der Verteidigung ein, der ehemalige Student der Universität von Tennessee habe sich nur einen Scherz erlaubt und sei nicht darauf aus gewesen, Palin zu schaden. Die Staatsanwaltschaft forderte indes 18 Monate Haft, so habe der Angeklagte nicht den Email-Account der einstigen Gouverneurin von Alaska gehackt, sondern die persönliche Daten im Internet veröffentlicht und damit auch den Wahlkampf beeinträchtigt. (zw)

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