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Foto: AP/Montage

Der Münchener Stadtrat erhöhte das Budget für die Linux-Migration der Stadtverwaltung um 5,9 Millionen Euro, berichtet das Linux-Magazin. Der städtische Projektleiter Peter Hofmann wird nun von Martin Heinrich unterstützt. Zusammen mit acht weiteren IBM-Mitarbeitern begleitet Heinrich das Linux-Projekt seit November 2009 in den Bereichen Architektur-, Test- und Anforderungsmanagement.

Förderung des Mittelstands

IBM wurde zum Projekt "Limux" hinzu gerufen, da der Stadt die Migration zu langsam voran gegangen sei. Dennoch werde man primär Einzelaufträge vergeben um den regionalen Mittelstand zu fördern. Bislang seien 95 Prozent der Aufträge an eben solche vergeben worden, heißt es seitens des Stadtrats.

Migration

Das Unternehmen IBM soll bis Ende des kommenden Jahres aktiv eingebunden sei. Bis Ende-2010 erwartet man sich 1.000 weitere, migrierte Rechner. Bislang sind in der Stadtverwaltung Münchens 4.000 Linux-Rechner im Einsatz. Das Ziel für 2011: "mehr als 50 Prozent" der Basisclients auf die neue Software umzustellen, gibt Heinrich vor. Die vollständige Migration auf Limux soll bis 2013 abgeschlossen sein. (red)

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