Regensburg - Regelmäßiger Sport mindert nach einer neuen Studie der Universität Regensburg in Deutschland die Gewaltbereitschaft von Jugendlichen. Psychologen und Sportwissenschafter der Hochschule haben Hauptschüler begleitet, die längere Zeit an Karate- und Tischtennistraining teilnahmen. Die Untersuchungen zeigten, dass der Sport tendenziell zu einer Abnahme der Gewaltbereitschaft führte, während das Selbstbewusstsein der Schüler zunahm.

Entgegen der weitläufigen Vermutung mache Karate auch nicht aggressiv, berichtete die Universität am Donnerstag. Die Kampfsportart könne vielmehr schüchterne und schwächere Kinder fördern und stärken. (APA)