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Federer ließ Ferrer keine Chance.

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Murray mit einem Auftakt nach Maß.

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London - Der frühere Weltranglistenerste Roger Federer ist am Sonntagabend beim ATP-Finale in London wie erwartet mit einem Sieg ins Turnier gestartet. In seinem Auftaktmatch beim Masters gewann der an Nummer zwei gesetzte Schweizer deutlich mit 6:1, 6:4 gegen David Ferrer (Spanien/Nr. 7). Im ersten Spiel der Gruppe B am Nachmittag hatte Andy Murray (Schottland/Nr.5) mit 6:2, 6:4 über den Schweden Robin Söderling, Nummer vier der Setzliste, triumphiert.

Obwohl der Weltranglistenerste Rafael Nadal drei der vier Grand-Slam-Turniere in diesem Jahr gewinnen konnte, ist Federer nach den letzten Erfolgen in Stockholm und Basel der Topfavorit auf den Turniersieg in London. Mit einem weiteren, dem fünften Masters-Triumph, würde Federer mit den Rekordhaltern Ivan Lendl und Pete Sampras gleichziehen. Im vergangenen Jahr musste sich Federer im Halbfinale von London dem späteren Masters-Sieger Nikolai Dawydenko (Russland), der sich 2010 nicht für das Turnier qualifizieren konnte, geschlagen geben.

Das Saisonfinale der acht besten Einzelspieler und Doppel in der englischen Hauptstadt ist mit insgesamt 2,6 Millionen Euro dotiert. Am Montag treffen in Gruppe A zunächst Novak Djokovic (Serbien/Nr. 3) und der Tscheche Tomas Berdych (Nr. 6) aufeinander. Anschließend kommt es zum Duell zwischem dem topgesetzten Spanier Nadal und Andy Roddick (USA/Nr. 8).(sid)