Wien - Der Ölpreis hat am frühen Dienstagnachmittag etwas schwächer gegenüber dem Vortag tendiert. Gegen 14 Uhr kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Ölsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Dezember 85,10 Dollar und damit 0,7 Prozent weniger als am Freitag. Der Future auf ein Barrel der Nordseesorte Brent wurde mit 86,95 Dollar gehandelt.

Nachdem der Ölpreis zuletzt steigen konnte, kam er am Dienstag im Tagesverlauf wieder etwas zurück. Neuen Auftrieb könnte der Ölpreis nach Einschätzung der Commerzbank von den im Tagesverlauf noch anstehenden Lagerdaten des American Petroleum Institute erhalten. "Allerdings ist fraglich, wie lang der Ölpreis dem steigenden US-Dollar Paroli bieten kann", schreiben die Commerzbank-Analysten.

Das Gold-Vormittagsfixing in London lag bei 1.375,00 Dollar und damit höher zum Donnerstags-Vormittags-Fixing von 1.360,00 Dollar. Gegen den Euro konnte der Goldpreis neue Rekordwerte markieren. Spekulative Anleger haben in der Woche zum 23. November erstmals seit fünf Wochen wieder ihre Netto-Long-Positionen ausgebaut, schreiben die Analysten der Commerzbank. Erstmals seit zehn Tagen seien auch wieder Mittel in den weltgrößten börsennotierten Goldfonds "SPDR Gold Trust" geflossen. (APA)