Bild nicht mehr verfügbar.

Foto: Reuters/NASA TV

Moskau - Einen Tag nach der glimpflich verlaufenen Landung der ISS-Besatzung haben Russland und die USA in Moskau ihre Verhandlungen über das Schicksal der Internationalen Raumstation fortgesetzt. Der Chef der russischen Raumfahrtbehörde sagte am Montag, er erwarte keine großen Fortschritte. Die US-Behörde NASA wolle "kein Geld für die russische Raumfahrtindustrie ausgeben", erklärte er laut Itar-Tass.

Bis zur Klärung der Ursache des Absturzes der US-Raumfähre "Columbia" kann die ISS nur mit russischen Sojus-Raumschiffen angeflogen werden. Moskau fehlt aber das Geld, um mehr Kapseln als geplant zu produzieren. (APA/dpa)