Die auflagenstärkste US-Tageszeitung "USA Today" hat noch einmal zugelegt. Wie die Zeitung am Dienstag unter Berufung auf die amtlichen Ermittlungen des Audit Bureau of Circulation berichtete, stieg die Auflage in den sechs Monaten Oktober 2002 bis März 2003 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,8 Prozent auf 2,25 Millionen Exemplare pro Tag.

Die zweitgrößte Auflage hat die Wirtschaftszeitung "Wall Street Journal" mit unverändert 1,82 Millionen. Die "New York Times" hatte im vergangenen Jahr ihre Preise erhöht und verlor 5,3 Prozent auf 1,13 Millionen.

Größter Aufschwung bei der "New York Post"

Unter den 20 auflagenstärksten Zeitungen der USA gelang der konservativen Boulevardzeitung "New York Post" der größte Aufschwung. Die "Post" legte um 10,2 Prozent zu und kam auf täglich 620.800 Exemplare, bleibt aber die Nummer 3 in der Millionenmetropole nach der "New York Times" und der "Daily News".

Verlustreich war das halbe Jahr vom 1. Oktober bis zum 31. März auch für die "Los Angeles Times", die 0,6 Prozent ihrer Auflage einbüßte, mit 979.549 aber dennoch auf Platz vier blieb. Ihr folgte auf Rang fünf die renommierte "Washington Post", die 1,9 Prozent ihrer Auflage verlor. (APA/dpa)