Das Benediktinerstift Admont kauft von den Wohnbaugesellschaften Buwog und ESG elf Wohnhausanlagen mit insgesamt 276 Wohnungen. Vier Objekte befinden sich in Graz, je zwei in Irdning, Judenburg und Liezen sowie eines in Bruck/Mur. 168 Wohnungen sind Mietwohnungen, 108 Wohnungen sind Eigentumswohnungen. Dies gab die Buwog in einer Aussendung bekannt.
Es handelt sich bereits um die zweite Verkaufs-Transaktion der Buwog in den Bundesländern in diesem Jahr, im Sommer wurden 581 Wohneinheiten in Vorarlberg veräußert. Buwog-Geschäftsführer Daniel Riedl will damit weiter die Strategie verfolgen, das Engagement an peripheren Standorten zu reduzieren und in den Ballungsräumen, wie insbesondere Wien, durch Entwicklungsprojekte zu wachsen. "Mit dem Stift Admont haben wir auch einen renommierten Käufer mit starker regionaler Verankerung gefunden, für den dieses Portfolio geradezu maßgeschneidert ist", erklärte er in einer Aussendung.
Rund drei Viertel der nun verkauften Wohnungen entfallen auf die Buwog, ein Viertel auf die Schwestergesellschaft ESG. Über den genauen Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart, die Verkehrswerte, mit denen sich die nun abgegebenen Objekte in den Büchern befanden, seien aber erreicht worden.
Das Portfolio der Buwog/ESG-Gruppe in der Steiermark umfasst nach dem Verkauf noch 4.656 Wohnungen. Insgesamt verfügt die Gruppe über 33.201 Wohnungen, Schwerpunkte sind Wien, Kärnten, die Steiermark und außerhalb Österreichs Berlin. Im laufenden Geschäftsjahr wurden (seit Mai 2010) 1.006 Wohnungen verkauft, 2.334 Mietwohnungen wurden neu errichtet oder gekauft. (red)