ModeratorIn: Wir begrüßen Paul Lendvai im derStandard.at-Chat. Heute chatten wir zu Lendvais aktuellem Buch und die Angriffe gegen seine Person. Bitte stellen Sie Ihre Fragen.

Paul Lendvai: Ich freue mich, dass ich mit den Standard-Lesern in dieser Weise kommunizieren darf.

Hadik1: Wurden Sie nur in Deutschland oder auch hierzulande bedroht und von wem?

Paul Lendvai: Ich war in Deutschland indirekt bedroht, wie ich das von den Veranstaltern (Heinrich Böll-Gesellschaft) erfahren habe. Es war nicht klar wer dahinter stand, aber nach meinen Erfahrungen in Zürich, ist das nicht sehr schwierig die Hintergründe zu erraten. Hierzulande war ich noch nie bedroht.

ModeratorIn: UserInnenfrage per Mail: Sie lassen in Ihrem Buch auch an den Sozialisten kein gutes Haar. Wen hätten die Ungarn denn wählen sollen außer der Opposition, also Orban?

Paul Lendvai: Also, die Ungarn hätten z.B. vorher mehr tun können, dass die reformierte Partei MDF geführt von dem Reformer Lajos Bokros und anderen mehr Unterschriften hätten so dass sie mit mehr Chancen ihre Liste hätten präsentieren können. Zum Verständnis: in Ungarn müssen die wahlwerbenden Personen bzw. Parteien sogenannte Befürworterzettel unterschrieben von den Wählern bekommen um überhaupt sich präsentieren zu können. Ich habe persönlich den jungen Menschen geraten, MDF oder die neue Gruppierung LMP (es kann auch eine andere Politk sein) zu wählen. Es gibt auch sicherlich Sozialisten die man hätte wählen können, aber wie das schon Bert Brecht gesagt hat, die Verhältnisse sind nicht so.

Mariano: Guten Tag Herr Professor! Welcher Politiker des oppositionellen Lager ist/wäre - Ihrer Meinung nach - in der Lage die demokratische Opposition gegen Fidesz zu vereinen? Leider sieht es momentan so aus, als könnte das niemand ausser Herr Gyurcsány ma

Paul Lendvai: Ich sehe momentan keine Persönlichkeit (leider), die die Opposition vereinen könnte. Zweifellos war und ist Ferenc Gyurcsany die mit Abstand fähigste und für die Regierungspartei gefährlichste Herausforderung. Wohl deshalb gibt es Gerüchte, dass man gegen ihn einen Prozess vorbereiten will. Die große Frage ist, ob Persönlichkeiten wie etwa Gyurcsany selbst oder der "Krisenpremier" Gordon Bajnai (war nur ein Jahr im Amt) Mut hätten eine neue links von der Mitte auch die bürgerlichen Wähler und die Jungen ansprechende Gruppierung zu gründen.

forenkönig: In Ungarn ist die rechtsextreme Jobbik in den letzten Jahren erstarkt. Wie schätzen sie diese Entwicklung ein, was sind die Gründe dafür?

Paul Lendvai: Die Gründe liegen glaube ich, auf drei Gebieten: Absturz eines teils der Mittelklasse in die Armut, d.h. Perspektivenlosigkeit für die Jugend, die extreme Sprache der rechten und rechtsradikalen Medien gegen die Minderheiten und die nationale Frage, d.h. das Schicksal der 3,5 Mio. Ungarn die in den Nachfolgestaaten der Monarchie leben. Kurz gesagt: der Architekt des Erfolgs der Jobbik war natürlich in erster Linie die sozialistisch-liberale Koalition der letzten 8 Jahre. Ministerpräsident Orban ist es bereits gelungen durch das ausspielen der nationalen Karte und durch die Kontrolle der Medien den weiteren Aufstieg der radikalen zum Teil zu verhindern, zum Teil die paktfähigen Gruppen zu inhalieren.

Mariano: Glauben Sie, dass die internationale Aufregung über das noch nicht angenommene Mediengesetz die Gesetzesinitiative enthärten könnte?

Paul Lendvai: Leider nicht. Die internationale Aufregung ist endend wollend. Es gibt nämlich soviele schreckliche Sachen, über die man sich aufregen kann. Die Medien die nirgends besonders populär sind haben glaube ich in Ungarn keine Chance so lange es nicht reiche liberale Persönlichkeiten gibt, wie etwa in Deutschland oder den Vereinigten Staaten, die bereit sind Zeitungen zu finanzieren und so lange die Journalisten nicht so kämpferisch sind wie ihre Kollegen in Italien oder Frankreich.

ModeratorIn: Frage per Mail von Jakob Drahy: Wie erklären Sie sich die Tatsache, dass man Sie als angeblichen Regimefeind schon sehr früh nach Ungarn (und andere Oststaaten) einreisen liess und sie dort meistens gegenüber anderen westlichen Journalisten auch noc

Paul Lendvai: Die Frage ist schon manipuliert. Was heißt angeblicher Regimefeind? Ich empfehle meine Memoiren auf schwarzen Listen erweiterte Neuauflage bei Kremiar Scheriau früher Hoffmann und Kampe zu lesen, wenn der Fragende schlecht bei Kasse ist werden wir bei der Beschaffung des Buches materielle Hilfe zur Verfügung stellen. Ich kann leider nicht auswendig die betreffenden Kapitel und Seitenzahlen angeben. Übrigens war ich in der Begleitung des österreichischen Außenministers Bruno Kreiskys als österreichische Staatsbürger und Korrespondenten der Presse zum ersten Mal nach meinem Absprung in Ungarn. Nachher war ich 5 Jahre auf der schwarzen Liste und nach dem Amtsantritt des Bundeskanzlers Kreisky, dessen erste Biographie ich mit dem Chefredakteur der Slzburger Nachrichten Karl-Heinz Ritscherl verfasst habe, durfte ich wieder bei ständiger Beschattung nach Ungarn reisen. Bevorzugt wurde ich insofern behandelt, wie ich später erfahren habe, dass ich im Intercontinental immer das gleiche schöne Zimmer zugewiesen bekommen habe.

Rigglerobber: Geschätzter Herr Lendvai - Ungarn hat ja angekündigt, dass es während seiner Ratspräsidentschaft eine europäische Lösung der Roma-Frage vorantreiben wolle - ist es angesichts dieser rechtsgerichteten Regierung realistisch, dass sich das in eine posi

Paul Lendvai: Ich hoffe, dass die Orban-Regierung die Ankündigungen wahrmacht und die Roma-Frage ernsthaft angehen wird. Es gibt natürlich keine schnelle oder leichten Lösungen, die Erbschaft von Jahrhunderten kann man nicht nur in Ungarn nicht ohne weiteres liquidieren. Es ist aber zweifellos ein Test für die Regierung. Ich würde, wenn ich im Chat so frech sein darf, der Regierung vorschlagen, dem allmächtigen Medienrat auch einen fähigen Journalisten zur Verfügung zu stellen, der jeweils die offenen oder verdeckten rassistischen Anspielungen in manchen regierungsnahen Zeitungen verhindern könnte.

quirax1: am ungarischen nationalfeiertag bin ich zufällig auf eine jobbik veranstaltung gestoßen. zu meiner verwunderung musste ich feststellen, dass keine gegenveranstaltung weit und breit zu sehen war. gibt es keine linke bewegung in ungarn mit denen sich

Paul Lendvai: Eine sehr treffende Frage. Ich habe auch persönlich einmal eine Gegendemonstration mit relativ wenigen Teilnehmern erlebt. Die bittere Wahrheit ist nämlich, dass Jobbik bei den jüngeren Menschen wesentlich populärer ist als etwa die linken oder die liberalen Gruppen. Laut der letzten mir zur Verfügung stehenden Umfragen, stimmten 23% der Menschen zwischen 18 und 29 Jahren für Jobbik und nur 10% für die Sozialisten. Es ist wahrscheinlich auch mit der Verbitterung der jungen Generation zu erklären und wohl auch mit den großen Schwächen des ungarischen Bildungssystems was die Informationen über die Zwischenkriegszeit und auch die kommunistische Ära betrifft.

Hadik1: Welchen Einfluss üben ungarische Exilvereine - etwa in Österreich oder der Schweiz - auf die aktuelle Politik Ungarns aus. Erhält Orbán aus diesen Kreisen besondere Unterstützung? Wie stehen Sie selber zu den diversen ungarischen Vereinen im westlic

Paul Lendvai: Ich war und bin in keinem Kontakt mit Emigrantenvereinen weil ich von Anfang an den begründeten Verdacht hatte, dass diese Organisationen vom Geheimdienst unterwandert wurden. Außerdem wollte ich von Anfang an Deutsch oder Englisch schreiben. Darüber hinaus was die politischen Verbindungen betrifft, ist es allgemein bekannt, dass die Führung des sogenannten Weltbundes der Ungarn extrem rechts steht. So hatten Leute von diesem Verein in Zürich gegen "meine jahrelange ungarnfeindliche Hetze" protestiert. Dazu ist nur zu bemerken, dass ich 4 Bücher über Ungarn geschrieben habe, mein größtes Werk "Die Ungarn Sieger in Niederlagen" wurde in eine Reihe von Fremdsprachen einschließlich japanisch übersetzt, aber möglicherweise können einige Demonstranten auch heute noch keine deutschen Texte lesen oder begreifen...

I got the blues: Glauben Sie, die magyarischen Minderheiten in den Nachbarländern Ungarns brauchen eine stärkere Lobby? Und wenn ja, sollten sie vom offiziellen Ungarn vertreten werden?

Paul Lendvai: Ich glaube, die ungarischen Minderheiten brauchen kluge, entschlossene Vertreter. Solche wie etwa Bela Bugar in der Slowakei haben, die fähig sind, das Anliegen der Minderheit (Gleichberechtigung, Benützung der Muttersprache und der Unterricht in Muttersprache) vertreten können, ohne dabei als verlängerter Arm einer in Ungarn tätigen Partei zu sein. Man darf den Nationalisten der Mehrheitsnationen keine Vorwände oder Ausreden liefern die ungarische Minderheit zu schikanieren oder ihre Rechte zu beschneiden.

ModeratorIn: UserInnenfrage per Mail: Was vermuten Sie, warum kommen diese Anwürfe gegen Ihre Person genau jetzt?

Paul Lendvai: Sie kommen seit einiger Zeit, da ich meine Meinung über die Entwicklung immer offen ohne Gehässigkeit kund getan habe. Der aktuelle Anlass ist zweifellos das Erscheinen meines neuen Buches "Mein verspieltes Land - Ungarn im Umbruch". Die meisten großen Zeitungen von der "Welt" bis zum Standard haben in erster Linie das aktuellste Kapitel, nämlich über den Sieg Viktor Orbans, benützt. Kürzlich sagte mir eine bekannte österreichische Persönlichkeit, dass sehr oft die Titel der Artikel wesentlich schärfer sind als die Substanz des betreffenden Aufsatzes. So war es z.B. in der angesehen deutschen Monatsschrift "Cicero". Es ist immer die Gewohnheit von politischen Parteien gewesen, vor allem in autoritären oder halbautoritären Regimen, die Kritiker zu diskreditieren. Die Methoden, die Begriffe, die Beleidigungen sind jeweils unterschiedlich, man könnte ein hübsches kleines Buch zusammenstellen.

ModeratorIn: UserInnenfrage per Mail: Der Ton in Ihrem Buch ist sehr resignativ. Sehen Sie keine Hoffnung für das Land? Ein-Parteiensystem und Totalitarismus und aus?

Paul Lendvai: Ich war alles andere als resignativ in meiner Jugend. Ich habe mich frei nach Golo Mann als "melancholischen Realisten" bezeichnet. Der große ungarische Dichter Vörösmarty schrieb am Ende eines berühmten Gedichtes: Es gibt keine Hoffnung, keine Hoffnung. Ich glaube allerdings, zusammen mit dem österreichischen (nach Amerika emigrierten) Historiker des Nationalismus Hans Kohn, dass die Geschichte ein offener Prozess sei, Unerwartetes, Unvorhergesehenes kann immer passieren. So war es in der ungarischen, aber auch in der österreichischen Geschichte.

Gerwin Winter: welches ex-"ostblock"-Land steht eigentlich demokratiepolitisch am besten da? ihrer meinung nach? tschechien?

Paul Lendvai: Es ist schwierig ein Land zu nennen, weil man muss auch die Frage stellen, in welcher Zeitspanne und wie lange. Für mich ist die eigentliche Erfolgsstory Slowenien. Es war aber streng genommen natürlich kein "Ostblockland". Aber es gefällt mir, was in der Slowakei oder in Tschechien passierte, nämlich die Entstehung von neuen, kleineren (grünen, umweltbewussten,...) Parteien. In welchem Land wäre z.B. ein Fürst Schwarzenberg als Außenminister und Parteiführer vorstellbar? Also auch Polen ist heute unter Premier Tusk erfolgreich, aber der deutsche Dichter Lessing schrieb einmal in einem Faust-Fragment: Nichts ist so schnell wie der Übergang vom Guten zum Bösen. Deshalb sind solche Antworten immer relativ und zeitbedingt.

Ibsen: Jó napot, Herr Lendvai! Man sieht in Ungarn schon Tendenzen, ich meine die Entscheidungen der neuen Regierung (Verfassungsgericht beschränkt… neues Mediengesetz - Annamária Szalai als Medienzarin… Pensionskassensparer enteignet - aber Stadion für De

Paul Lendvai: Die Ungarn haben zwei Mal in diesem Jahr Entscheidungen getroffen. Im April sind sie entweder nicht zu den Urnen gegangen oder es haben über 70% für die rechten und extremrechten Gruppieren gestimmt. Das Gleiche geschah ungefähr bei den Kommunalwahlen, selbst in Budapest. In den nächsten vier Jahren gibt es keine allgemeine Wahl und ich fürchte, dass es durchaus möglich ist, dass der rechtsnationale populistische Kurs sogar acht Jahre lang das Schicksal Ungarns bestimmen wird. Gerade das von Ihnen erwähnte Mediengesetz und die anderen Maßnahmen bilden die Grundlage für die Zementierung dieser Mehrheit. Dazu kommt natürlich das fortwährende, dauerhafte Versagen der sozialistischen Opposition, so dass man erst nach dem Ablauf der sechs Monate der EU-Präsidentschaft wieder die Situation unter die Lupe nehmen kann. Viel hängt davon ab, wie frei Viktor Orban, der unbestritten stärkste Mann Ungarns, handeln kann und ob in seiner Partei selbst oder im bürgerlichen Lager mutige Nein-Sager oder Kritiker geben wird.

Felicitas Seligmann: Verehrter Herr Professor! Glauben Sie, dass sich bei einem weiteren Rechtsruck in Ungarn und den damit wahrscheinlich verbundenen einschneidenden Entwicklungen in diesem Land, die Europäische Union zu Sanktionen oder gar einen Ausschluß Ungarns aus

Paul Lendvai: Ich glaube nicht, dass die EU ohne gravierende Vorfälle (Roma-Morde, antisemitische Ausschreitungen,...) etwas Konkretes übernehmen wird. Die für die Medien zuständige Dame hat wiederholt das Mediengesetz und die Gefahr der Knebelung der ungarischen Medien erwähnt bzw. kritisiert. Ich glaube nicht, dass die EU gegen die Rechtsentwicklung etwas unternehmen wird. Anders liegen die Dinge in der Wirtschaft und bei den Finanzfragen. Die Benachteiligung, ja offensichtliche Diskriminierung der westlichen Banken, Versicherungen und Handelsketten, wird frühere und schärfere Gegenmaßnahmen provozieren als demokratiepolitische Besorgnisse.

wookie0: Ungarn übernimmt bald die EU- Präsidentschaft. Glauben Sie das die Eu sich in der derzeitigen Wirtschaftslage noch lange halten kann?

Paul Lendvai: Das ist schon eine ganz große Frage, die man a la longue kaum beantworten kann. Ich hoffe sehr, dass sich die EU unabhängig von der ungarischen Präsidentschaft halten wird, weil ich sie trotz allem als eine große Erfolgsstory betrachte. Jedenfalls, wenn man zynisch sein will kann man sagen, während der ungarischen Präsidentschaft wird so eine Panne wie während der tschechischen nicht passieren: die Orban-Regierung kann nämlich nicht gestürzt werden. Außerdem hat man weder ihn noch einen seiner Vorgänger nackt auf einer Ferieninsel von Berlusconi herumlaufen gesehen ...

dce18eed-ee4b-4c1f-9678-f72f8a959d00: Eine Frage zum Zeitgeschehen, nicht unbedingt zum Thema gehörend, aber doch von Interesse. Hätte es zu Ihrer Zeit schon so etwas wie Wikileaks gegeben, welche 3 historische Dinge können Sie sich vorstellen die anders abgelaufen wären

Paul Lendvai: Ich habe nie, weder in der Geschichte noch in der Liebe, Fragen wie was wäre wenn... gerne gehabt. Ich weiß es nicht deshalb, weil Wikileaks nur aus den Läden oder Töpfen der Demokratie herausfischen konnte, aber ich habe nichts über Iran, Russland, Kasachstan, China,.. erfahren. Sicher hätte man im Falle von Wikileaks über den Kreml eine Intervention in Ungarn oder der Tschechoslowakei oder eine Invasion Afghanistans unternehmen können.

olga241: In Österreich wird bei den Unis massiv gespart. Wie sieht die Lage der Hochschulen in Ungarn aus?

Paul Lendvai: Nachdem die Finanz- und Wirtschaftslage wesentlich schlechter ist als in Österreich, sind die Gehälter der Universitätsprofessoren und Assistenten wesentlich niedriger und auch die Stipendien können mit den österreichischen oder deutschen Größenordnungen nicht verglichen werden. Besonders schwierig ist die Lage der Forschungsinstitute und wir erleben jetzt schon eine Protestbewegung in Form von Unterschriftensammlungen und Pressemitteilungen gegen die Kürzung der Budgets und gegen die politisch motivierten Entlassungen in manchen Bereichen. Eine interessante Fußnote: In Ungarn war die damalige konservative Opposition also die Partei Fidesz die heute regiert gegen die Studiengebühren und Arztbesuchgebühren (damals 300 Forint - 1 Euro) und die Sozialisten waren für beide. Den Preis haben sie dann relativ schnell bezahlen müssen.

sim0n: Herr Lendvai: Glauben Sie an Gott?

Paul Lendvai: Ich möchte glauben, aber ich bin Agnostiker, d.h. ich schätze, ja vielleicht beneide jene die an Gott glauben können.

ModeratorIn: Leider ist der Chat auch schon wieder vorbei. Herzlichen Dank an Paul Lendvai für seinen Besuch im Chat und die spannende Stunde und an die UserInnen für ihre zahlreichen Fragen. Leider konnten wie immer nicht alle beantwortet werden. Allen noch ein

Paul Lendvai: Ich hoffe, dass nicht nur die Menschen die mich irgendwie gerne haben mein Buch lesen werden, sondern vor allem hoffe ich, dass die Kritiker das Buch als Weihnachtsgeschenk bekommen werden. Danke für die Einladung und auf Wiedersehen.