Der US-Netzwerkausrüster Cisco hat im dritten Quartal seine Gewinne kräftig gesteigert. Wie das Unternehmen in der Nacht auf heute, Mittwoch, mitteilte, konnte der Reinerlös im Vergleich zum Vorjahr von 729 Millionen Dollar um 35 Prozent auf 987 Millionen Dollar gesteigert werden. Cisco konnte damit die Erwartungen der Analysten erfüllen. Der Umsatz ging allerdings erneut zurück und sank um 4,2 Prozent auf 4,62 Milliarden Dollar. Die nach wie vor schwache Investitionsneigung der Unternehmen wurde dafür verantwortlich gemacht.

Umsatz

"Zum ersten mal sei langer Zeit bin ich wieder vorsichtig optimistisch", so Cisco-CEO John Chambers. Vor Sonderausgaben lag der Gewinn bei 1,08 Milliarden Dollar verglichen mit 838 Millionen Dollar im Jahr zuvor. Die Gewinnsteigerung war vor allem auf ein straffes Kostenmanagement zurückzuführen. Der weltgrößte Netzwerkausrüster erwartet für das laufende vierte Quartal seines Geschäftsjahres einen im Vergleich zum dritten Quartal kaum veränderten Umsatz in der Höhe von rund 4,6 Milliarden Dollar. Cisco sei gut positioniert für ein Wachstum, wenn die Ökonomie sich erhole, "wann immer das auch passieren mag", so Chambers. (pte)