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Apple dürfte an besserer Navi-Software für iPhone und Co. arbeiten

Foto: REUTERS/Robert Galbraith

Bei den knapp 2.000 offenen Stellenausschreibungen des IT-Konzerns Apple, dürfte die iPhone-Abteilung einen Fokus neue Entwickler gelegt haben, die sich mit Technologien rund um Navigationssoftware auskennen. Wie AppleInsider und heise-online berichten, würden mindestens neun Spezialisten gesucht: unter anderem ein leitender Entwickler, vier Programmierer mit fundierten Kenntnissen in algorithmischer Geometrie und der Graphentheorie und einer, der Erfahrungen mit ortsbezogenen Diensten und Daten hat.

Eigene Navi-Software?

Für Branchenbeobachter sei dies ein klares Zeichen, dass Apple entweder den derzeit von Google gestellten Kartendienst Google Maps unabhängig vorantreiben möchte oder gar einen eigenen Dienst auf die Beine stellen möchte.

Denn derzeit ist Apple auf Googles "Gaben" angewiesen, eine echte Navigationssoftware können iPhone-Besitzer nur separat aus dem App Store erwerben. Im Gegensatz dazu bietet Google Android-Nutzern von Haus aus eine Turn-by-turn-Navigation über Google Maps.

Zunehmende Konkurrenz

Hierbei nimmt sich Google das Recht heraus, bestimmte Features für die Konkurrenzplattform iOS zurückzuhalten und Android-Anwender zu bevorzugen. Apples ist dies ein Dorn im Auge, vor allem wenn man bedenkt, dass Google nach jahrelanger Partnerschaft mittlerweile zum stärksten und stärkeren Konkurrenten am Mobilfunkmarkt herangewachsen ist. (zw)

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