Launcherpro verpasst Android-Smartphone ein neues Aussehen.

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Astrid lässt Nutzer keine Aufgaben und Termine mehr vergessen.

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Swype verfolgt bei der virtuellen Tastatur einen alternativen Ansatz.

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Angry Birds Seasons steht unter Android zum kostenlosen Download.

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Bei den MicroSD-Karten sollte man vor dem Kauf auf deren Klasse achten.

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Es gibt eine Vielzahl an Android-Geräten, doch noch viel mehr Apps. Der Android Market holt gegenüber Apple auf und verfügt jüngsten Meldungen zufolge bereits über 200.000 Anwendungen. Technik-Blog Engadget zeigt Nutzern welche Apps sich auf jedem Android-Smartphone wiederfinden müssen und was es für Android-Neulinge sonst noch zu wissen gibt.

Eigener Stil

Wer mit seiner Menüoberfläche unzufrieden ist, sollte die in der Basic-Version kostenlose Anwendung LauncherPro herunterladen. Damit kann man dem Smartphone einen komplett eigenen Look geben. Die App lässt User zwischen unterschiedlichen Panels, Styles und Icons wählen.

Fortgeschrittene Energieverwaltung

Eine bessere Alternative zum herkömmlichen Energieverwaltungs-Panel unter Android stellt Widgetsoid dar. Darüber lassen sich zahlreiche Einstellungen vornehmen, etwa das Umschalten in den Flugzeug-Modus oder WiFi-Tethering. Und das Beste daran: Widgetsoid steht im Android Market gratis bereit.

TweetDeck statt Twitter

Eine bessere Alternative zur offiziellen Twitter-App unter Android sieht Engadget in TweetDeck. Nicht nur unterstützt die kostenlose Software auch Googles Buzz, Facebook und Foursquare, sie arbeitet auch mit dem Kurznachrichtendienst besser zusammen. So werden mehrere Accounts unterstützt, Tweets lassen sich in verschiedene Spalten unterteilen und Benachrichtigungen individuell einstellen.

To-do-Manager

Den klingenden Namen Astrid trägt ein To-do-Manager unter Android. Das Programm ist in einer kostenlosen und 4 Euro teuren Version verfügbar. Zwar biete der Taskmanager nicht das übersichtlichste und sauberste Interface, doch dafür die größte Funktionsvielfalt. Der Manager erinnert (in der kostenpflichtigen Version) Nutzer beliebig oft an Termine und Aufgaben. 

Audio-Streaming ganz einfach

Die einfachste Möglichkeit eigene Musik vom heimischen Desktop-PC auf das Handy zu streamen bietet laut Engadget Audiogalaxy. Die kostenlose App lässt Nutzer die eigene Musikbibliothek unter Windows oder Mac auf ihr Android-Smartphone streamen, ohne Umwege.

Alternative Tastaturen

Hersteller wie Samsung liefern einige Geräte bereits damit aus, Besitzer anderer Smartphones müssen die Software Swype erst herunterladen. Die App findet sich nicht im Android Market, über die offizielle Webseite müssen sich Interessierte für die Betatestphase des Programms anmelden. Englischsprachige Nutzer erhalten dafür einen echten Mehrwert, über Wischbewegungen auf der virtuellen Tastatur lassen sich Buchstaben verbinden, die Software versucht dabei zu erahnen was der User schreiben möchte. Tatsächlich funktioniert die alternative Tastatur in der Praxis ausgesprochen gut.

Wer an Swype nicht interessiert ist findet vielleicht in SwiftKey eine Alternative. Die Software kostet drei Euro und schlägt Nutzern statt einzelnen Wörtern ganze Sätze vor. Mit der Zeit lernt das Programm dazu und trifft die Gedanken des Users immer präziser.

Reisehelfer

In WorldMate sieht Engadget unter iOS und Android den perfekten Reisebegleiter. Die Software hilft bei der Organisation von Reisen und informiert über etwaige Flugverspätungen und Details zum jeweiligen Reiseziel, wie etwa das Wetter. 

Angry Birds

Der Smartphone-Titel mit dem wohl größten Suchtpotenzial, Angry Birds, ist im Android Market kostenlos zu haben. Ziel des Spiels ist es mit den zur Verfügung stehenden Vögeln Gebilde zum Einsturz zu bringen und Ziele zu zerstören. Mit Angry Birds Seasons steht ein Version in Weihnachts- und Halloween-Look bereit.

Lange Laufzeit

Neben Software-Empfehlungen hat der Blog auch Hardware-Tipps parat. Nutzer eines Android-Smartphones sind freier als iPhone-Nutzer, weshalb etwa auf ein unhandliches Akku-Pack verzichtet werden darf. Dennoch empfiehlt es sich einen zusätzlichen Akku anzuschaffen, denn befindet man sich im Besitz eines Smartphones lässt man nicht mehr die Finger davon, versichert Engadget.

Mehr Speicher

Zwar liefern manche Hersteller große und schnelle Speicherkarten mit ihren Geräten aus, doch gibt es darunter auch schwarze Schafe. Wem die mitgelieferte Karte zu langsam oder zu klein ist, kann sich eine MicroSD-Karte bis 32 Gigabyte zulegen. Dabei sollte man allerdings auf die "Klasse" achten. Je höher die "Klassen"-Spezifizierung, desto schneller ist die Karte. (red)

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