
Die Nachricht vom Wettunfall in der Live-Show "Wetten, dass ...?" stieß im Dezember 2010 mit 201.306 Zugriffen auf das größte Interesse bei den Userinnen und Usern von derStandard.at/Etat.

Der Artikel über einen grenzwertigen und schließlich nicht gesendeten Gag in "Willkommen Österreich" wurde 75.496 Mal angeklickt.

Die Nachricht vom Tod von "Krone"-Herausgeber Hans Dichand am 17. Juni wurde 68.981 Mal aufgerufen.

"Kaiser" Robert Palfrader war vor seiner letzten regulären Audienz zu Gast im etat.at-Chat. Was er ändern würde, wenn er wirklich Kaiser von Österreich wäre? "Die Demokratie einführen". 66.978 Zugriffe machte die Chat-Nachlese.

Nochmal die "Donnerstag Nacht": Im Mai entfernte der ORF eine Szene aus "Dorfers Donnerstalk" zum Thema Missbrauch in der Kirche. Für Dorfer ein "ein Novum in sieben Jahren Donnerstalk." Der Artikel dazu wurde 54.098 Mal aufgerufen.

derStandard.at begleitete im November einen GIS-Kundendienstmitarbeiter bei seiner Arbeit. Die Reportage wurde 51.285 Mal angeklickt.

Der Nachruf vom Tod des "Medienkaisers" Hans Dichand wurde 50.907 Mal aufgerufen.

Im Jänner des Vorjahres entdeckte die "Süddeutsche" einen Werbespot des Bundesheeres, in dem ein Soldat junge Frauen auf "Spritztour" auffordert, und urteilte: "Die nackte Kanone - made in Austria". Der Artikel darüber erreichte 49.224 Zugriffe. Minister Darabos ließ den Spot von der Heeres-Homepage nehmen. Die Abteilungen Kommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wurden schließlich zusammengelegt und dem Ministerbüro angegliedert.

Es war nicht der einzige Abgang am Küniglberg, aber jener, der auf das größte Interesse (46.632 Zugriffe) stieß. Nach der Abhöraffäre beim ORF-Stiftungsrat musste Kommunikationschef Pius Strobl im November zurücktreten.
>>> "Es ist vorbei ...": Kommunikationschef Pius Strobl tritt zurück

Die "Schauplatz"-Doku über zwei junge Skins sorgte für Aufregung im vergangenen Jahr. FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache hörte einen Nazi-Sager der Jugendlichen, die Wiener Neustädter Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen auf und forderte die Herausgabe des gesamten Drehmaterials. Schließlich entschied der Oberste Gerichtshof für den ORF. Das Interview, das die beiden Hauptfiguren im März der APA gaben, wurde 45.245 Mal aufgerufen.
>>> Skinhead entlastet ORF massiv
Zum Thema: Die meistkommentierten Etat-Artikel 2010