Wien - Schwächer gegenüber dem EZB-Richtkurs vom Freitag und behauptet zum Niveau von heute in der Früh zeigte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar am frühen Montagnachmittag. Auch gegenüber den Richtwerten der übrigen Leitwährungen tendierte der Euro mit Abschlägen.

Die Gemeinschaftswährung zog zu Mittag bis in die Region bei 1,2940 Dollar an, kam dann aber wieder recht deutlich zurück und rutschte bis auf 1,2867 Dollar ab. Aktuell bewegt sich die Devise wieder knapp oberhalb der Marke von 1,2900 Dollar.

"Der Euro zeigt sich weiterhin innerhalb der Range. Er hat in beide Richtungen probiert, ist sowohl oben als auch unten gescheitert", berichtete ein Händler. Fundamentale Neuigkeiten liegen derzeit keine vor, hieß es weiter. Auch von konjunktureller Seite werden keine nennenswerten Impulse erwartet.

Der Richtkurs des US-Dollar gegen den Euro wurde heute von der EZB mit 1,2903 (zuletzt: 1,2961) USD festgestellt und liegt damit 3,44 Prozent oder 0,0459 Einheiten unter dem Ultimowert 2010 von 1,3362 USD. Der Richtkurs des britischen Pfund zum Euro wurde mit 0,8318 (0,8383) GBP, jener des Schweizer Franken mit 1,2459 (1,2512) CHF und jener des japanischen Yen mit 107,17 (108,29) JPY fixiert. Heute früh notierte der Dollar mit 1,2898 und der Yen mit 107,25 Einheiten gegen den Euro.

Der Euro bewegte sich heute im europäischen Handel in einer Bandbreite von 1,2874 bis 1,2938 USD. Die Parität Dollar-Yen notierte heute etwa um 14.30 Uhr bei 83,07 im Mittel (zuletzt: 83,18). Der Notenkurs des US-Dollar wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,2880 (zuletzt: 1,2940) Euro gestellt.

Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 24,648 (24,565) CZK für einen Euro und für den ungarischen Forint von 280,42 (277,27) HUF je Euro ermittelt.

Im Londoner Goldhandel wurde heute der Goldpreis im Vormittagshandel im Fixing je Feinunze (31,10 Gramm) mit 1.368,25 Dollar (nach zuletzt 1.367,00 im Nachmittags-Fixing am Freitag) ermittelt. (APA)