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Barack Obama, Gönner der kirgisischen Exklave Barak

Foto: Reuters/Reed

Bischkek - Die rund tausend Einwohner von Barak, einer kleinen kirgisischen Enklave in Usbekistan, hoffen auf finanzielle Hilfe aus den USA, weil deren Präsident mit Vornamen Barack heißt. Die Dorfbewohner hätten Barack Obama gebeten, ihnen finanziell unter die Arme zu greifen, denn immerhin trage er denselben Namen wie ihre Enklave, teilte der Abgeordnete Bakytbek Kalmamatow am Freitag mit.

Nach seinen Angaben fehlt der Enklave das Geld für Krankenhäuser, Kindergärten und Schulen, zudem hätten sie unter den Schikanen der usbekischen Behörden zu leiden. Deshalb hätten sie sich entschlossen, sich an den US-Staatschef zu wenden. "Obama hat auf das Schreiben umgehend geantwortet und Hilfe versprochen", sagte Kalmamatow. Die USA unterhalten in Kirgistan eine wichtige Militärbasis. (APA)