Linz - Der oberösterreichische Fensterhersteller Internorm mit Sitz in Traun (Bezirk Linz-Land), der heuer sein 80-jähriges Bestehen feiert, will dieses Jahr 29 Mio. Euro in Innovation und Fertigungstechnologien investieren. Beim Umsatz erwarte man für 2010 ein leichtes Wachstum. Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Im Krisenjahr 2009 konnte Internorm vom Trend zur thermischen Sanierung profitieren und seinen Umsatz um 8,5 Prozent auf 282 Mio. Euro steigern. 2010 sei man in Österreich durch den Wegfall der Förderungen etwas zurückgefallen, im Export jedoch gewachsen, erklärte Geschäftsführer Christian Klinger auf APA-Anfrage. Insgesamt ergebe sich dadurch ein leichtes Plus. Konkrete Zahlen wollte er unter Hinweis auf die Bilanzpräsentation Anfang Februar noch nicht nennen.

Die 29 Mio. Euro werden vor allem am Standort Traun in Oberösterreich sowie in Lannach in der Steiermark investiert, kündigte Klinger an. In Traun hatte das Unternehmen erst im Vorjahr 11 Mio. Euro in eine weitere Glaslinie gesteckt. Internorm, das zu 100 Prozent in Familienbesitz ist, beschäftigt in seinen drei Werken in Traun, Sarleinsbach (Oberösterreich) und Lannach sowie den Vertriebsniederlassungen in ganz Europa rund 1.800 Mitarbeiter. (APA)