Eisenstadt - Tod durch Ertrinken lautet das Ergebnis einer Obduktion im Fall eines 76-jährigen Pensionisten, der am Dienstag tot in einem Brunnen in Wallern (Bezirk Neusiedl am See) gefunden worden war. Das teilte Chefinspektor Lorenz Steiner vom Landeskriminalamt Burgenland am Donnerstag mit. Spuren, die auf ein Fremdverschulden hinweisen, wurden keine gefunden. Man gehe zwar von einem Unfall aus, dennoch werden die Ermittlungen der Polizei fortgesetzt, so Steiner.

"Wir ermitteln noch in alle Richtungen, können aber schon jetzt sagen, dass die Möglichkeit einer Fremdverschuldung sehr gering ist", sagte der Chefinspektor. Zum jetzigen Zeitpunkt spreche alles für einen Unfall.

Der Pensionist war am Dienstag mit dem Traktor auf das Feld gefahren, um Bewässerungsrohre aufzuladen. Als er bis zum Abend nicht wieder zurückgekehrt war, machten sich der Sohn und der Enkel des 76-Jährigen auf die Suche nach dem Verunglückten und fanden ihn schließlich tot in einem Brunnen. (APA)