Bild nicht mehr verfügbar.

Bei Stephan Raab scheiterte Anke Engelke

... an einem "passionierten" Vortrag des alten Heintje-Schlagers "Mama".

Foto: Reuters

Bild nicht mehr verfügbar.

Bei Harald Schmidt weigerten sich

... zwei junge Damen, als Siegerinnen eines Helmut-Zerlett-Wettbewerbs Champagner zu testen.

Foto: APA/dpa/Heyer

Bild nicht mehr verfügbar.

Bei Johannes B. Kerner erklärte Stefan Effenberg,

zwar "Tüten" geraucht, aber nie gewusst zu haben, was in den Tüten drin war. Was machte es hingegen so schwer, beim "karls.platz"-Talk des ORF mit Clarissa Stadler zu verweilen?

Foto: Reuters/WIEGMANN

Es lungerte der Mops am Boden herum.

Auch die Moderatorin gab sich, passiv ins linke Eck ihres Sofas hingestreckt, eher als distanzierte Zuhörerin. Irgendwie ging es angeblich um "Die Kunst, berühmt zu sein".

Foto: ORF

Alfons Haider,

für einige doch sehr berühmt, musste da die Frage klären, ob eine kurze Medienführung durch sein Badezimmer intime Bereiche berühre.

Foto: ORF

Ein deutscher Promijournalist

... verteidigte Madonna als ehrliche Haut, was wiederum zu einer ironisch gemeinten Antireportage vom britischen Landsitz des Superstars führte.

Foto: ORF

Der junge Dichter Daniel Kehlmann

... wiederum wirkte deplatziert wie Mops und Stadler, und man kann ihm nur nahe legen, in Hinkunft (nach einem auch nur mäßig inspirierten Auftritt bei "Treffpunkt Kultur") in Sachen PR etwas wählerischer zu sein.

Foto: ORF

Warum das alles?

Und warum all das in diesem Studio, in das der Stadtlärm hereinfließt, als ginge es darum, alle Anwesenden unter einer Straßenbahn zu begraben? In dieser Form hat "karls.llatz" definitiv keine Zukunft. (cp/DER STANDARD; Printausgabe, 10./11.5.2003)

Foto: ORF