Weg ist sie, die Formel-1-Nase des SLK. Stolz trägt er jetzt einen mächtigen Kühlergrill. Hier ist er ein wenig klassisch, ein wenig SLS. Mercedes hat sich an die Roadster-Proportionen gehalten und schenkt dem SLK wieder eine lange Motorhaube und ein kurzes Heck.
Aufregendste technische Neuerung ist das Panorama-Variodach mit Magic Sky Control. Das Glasdach färbt sich auf Knopfdruck dunkel und spannt sich als riesige Sonnenbrille über die Insassen – oder wird glasklar und macht einen auf Cabriooptik ohne den Wind. Nein, nicht dass Sie glauben: In der Serie kommt natürlich eine Blechhaube über den Stern – für das Variodach darf man im Extrakatalog ein Kreuzerl machen.
Stil und Sportlichkeit will Mercedes im Innenraum vereinen. In der Basisversion gibt es zwar schon gebürstetes Aluminium – dunkelbraun glänzendes Wurzelnuss-Holz, oder schwarz glänzende Esche kosten aber extra.
Zwei Vierzylinder und einen Sechszylinder-Motor bietet Mercedes für den SLK an. Der SLK 200 BlueEfficiency ist der sparsamste im Bunde. Der 184 PS starke Roadster begnügt sich mit 6,1 Liter, wenn die Siebengang-Automatik das Schalten übernehmen darf. Spitze sind dann 237 km/h – mit der Handschaltung werden es um drei Stundenkilometer mehr.
Kaum mehr braucht der SLK 250 BlueEfficiency. 6,2 Liter sind es hier in Kombination mit der Siebengang-Automatik. Er hat eine Leistung von 204 PS, schafft den Spurt aus dem Stand auf 100 km/h in 6,6 Sekunden und hört erst bei 243 Stundenkilometern auf, weiterzubeschleunigen.
Kraftlackl im Bunde ist der 306 PS starke, 3,5 Liter große V6 SLK 350 BlueEfficiency. Der Motor ist eine Neuentwicklung und hat mit 7,1 Liter, im Vergleich zum Vorgänger, einen um bis zu einem Viertel geringeren Spritverbrauch. Stopp-Start-Automatik ist bei allen Modellen serienmäßig.
Werfen wir noch einen Blick auf die Preise, bevor der SLK Ende März zum Händler kommt: Der SLK 200 gehört Ihnen ab 42.500 Euro, der SLK 250 ab 48.520 Euro, für den SLK 350 legt man ab 58.870 Euro in die werte Hand des Händlers.
Zum Schluss noch ein Seitenblick auf die 55 Jahre SLK-Geschichte.
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