Josef Hickersberger: "Endlich haben wir einmal für unsere Fans gespielt und diese auch begeistert. Die Mannschaft hat nach den Ereignissen in den vergangenen Wochen mental viel verarbeiten müssen. Das war eine Belastung für uns alle, vom Präsident nach unten. Wir haben aber auch mit Herzog schon schnell nach vorne gespielt. Aber es geht nicht, dass ein Spieler in einer Krisensituation dem Klub solche Vorwürfe macht."

Andreas Herzog bestritt die umstrittenen Aussagen in dem Interview und kritisierte die Führungsspitze der Hütteldorfer: "Dass man einer Überschrift mehr glaubt als dem eigenen Spieler, ist schon ein bissl komisch."

Gerhard Schweitzer (Ried-Trainer): "Trotz der schnellen Führung haben wir nie ins Spiel gefunden und haben nervös und unruhig agiert. Der Doppelschlag von Wallner und Ivanschitz hat das Match entschieden. Wenn man auswärts zwei Tore macht und nicht gewinnt, dann ist das bitter."